Deutsche Bank mit Rebound
Deutsche Bank Long: 63 Prozent Chance!
Am 28. Juli veröffentlicht die Deutsche Bank die Zahlen zum 2. Quartal. Die Mitbewerber haben zum Teil schon ihre Zahlen präsentiert. Als erste europäische Großbank war am Dienstag die Schweizer UBS an der Reihe, ihr Zahlenwerk für das zweite Quartal zu präsentieren. Mit zwei Milliarden Dollar fiel der Nettogewinn deutlich höher als erwartet aus. Die Zahlen passen ins Bild, nachdem bereits die großen US-Banken ziemlich ansprechende Zwischenergebnisse vorlegen konnten. Diese Vorgaben stimmen auch für die deutschen Großbanken optimistisch, selbst wenn Commerzbank und Deutsche Bank noch immer mitten in der Sanierung stecken. Die Geldhäuser profitierten massiv von den gigantischen staatlichen Rettungspaketen, dank derer die befürchtete Welle von Unternehmenspleiten bislang ausgeblieben ist.
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Zum Chart
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Ausgehend vom Corona-Sell-Off im März 2020 hat der Kurs der Deutschen Bank einen Aufwärtstrend ausgebildet der Anfang Juli 2021 unterbrochen wurde. Dennoch stabilisierte sich der Kurs an der wichtigen Unterstützungslinie bei 9,71 Euro und konnte gestern aufgrund der guten Zahlen des Mitbewerbers UBS 4,27 Prozent an Kursplus anschreiben. Es wäre möglich, dass die seit Anfang Juni andauernde Konsolidierung damit ihr Ende gefunden hat und demnächst wieder höhere Marken ins Visier genommen werden. Als nächstes sollte der Widerstand beim Level von 10,87 Euro getestet werden, nach dessen Überwindung die 11,67 Euro in den Fokus rückt. Profitierten die Banken dieses Mal von der ausbleibenden Insolvenzwelle ihrer Kunden aufgrund der üppigen Corona-Hilfen der Staaten, so könnten mittelfristig die Abkehr von der Null-Zins-Politik für steigende Erträge sorgen. Bis zur Veröffentlichung der Quartalszahlen am 28. Juli sollte die Unterstützung bei 9,71 Euro eventuellen Verkaufsdruck neutralisieren und den Kurs darüber halten.
Deutsche Bank AG (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Die sich erholende Weltwirtschaft inklusive der anstehenden Zinswende in den USA bedeutet Rückenwind für die Bankenlandschaft. Dieser Rückenwind äußert sich in den nach oben revidierten Gewinnerwartungen der Mitbewerber der Deutschen Bank. Eine Insolvenzwelle aufgrund der Anti-Corona-Maßnahmen scheint zumindest vorerst abgewendet.
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Risikobereite Anleger, die von einer steigenden Aktie der Deutschen Bank bis auf 11,26 Euro ausgehen, könnten mit einem Call-Optionsschein (WKN KE8XEA) überproportional davon profitieren. Bei angenommener konstant hoher impliziter Volatilität von 39 % und dem Ziel bei 11,26 Euro (0,86 Euro beim Optionsschein) bis zum 15.08.2021 ist eine Rendite von rund 63 % zu erzielen. Fällt der Kurs des Underlyings in dieser Periode auf 10,65 Euro, resultiert daraus ein Verlust von rund 38 % beim Optionsschein. Das Chance-Risiko-Verhältnis beträgt somit 1,65 zu 1, wenn bei 10,65 Euro (0,33 Euro beim Schein) eine Stop-Loss Order eingezogen wird.
Strategie für steigende Kurse | ||||
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WKN: | KE8XEA | Typ: | Call-Optionsschein | |
akt. Kurs: | 0,51 – 0,53 Euro | Emittent: | Citigroup | |
Basispreis: | 10,40 Euro | Basiswert: | Deutsche Bank AG | |
akt. Kurs Basiswert: | 10,54 Euro | |||
Laufzeit: | 18.08.2021 | Kursziel: | 0,86 Euro | |
Omega: | 12,36 | Kurschance: | + 63 Prozent | |
Quelle: Citigroup |
Trends-Update: Amazon
Die am 20. Mai 2021 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN UE7GJW auf eine steigende Aktie von Amazon zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Call Optionsschein schloss am 21. Juli zum Geldkurs von 2,67 Euro und lag mit 51 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs im Derivat auf 2,55 Euro nachziehen.
Amazon.com (Tageschart in US-Dollar) |
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Interessenkonflikt
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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Citigroup Global Markets Deutschland AG eingegangen ist.
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