Visa macht sich bezahlt

Visa Long: 40 Prozent Chance!


Das Geschäft von Visa muss wegen dem geänderten Konsumverhalten in der Pandemie Federn lassen. Zwar wird auch vom e-commerce profitiert, am Ende geben die Leute weltweit jedoch weniger aus, was eben den Umsatz von Visa schmälert. In der 2. Jahreshälfte sollten die Impfkampagnen jedoch Früchte tragen und dadurch die Konsumenten wieder öfters die Visa-Karte zücken.

Am Dienstag, den 27. April wird Visa die Zahlen für das Q2 2021 veröffentlichen. Die vergangenen Quartale haben gezeigt, dass sich die coronabedingten Verhaltensänderungen der Konsumenten negativ auf das Geschäft von Visa auswirken. Das Management sieht weiters zwei schwierigen Quartalen in 2021, bevor sich die Lage in der 2. Jahreshälfte wieder etwas entspannen wird. Visa wird an fast 70 Millionen Händlerstandorten auf der ganzen Welt akzeptiert. Das Management geht davon aus, dass die tatsächliche Anzahl der Visa-Standorte um Millionen höher ist, da Partner wie PayPal, Square und Stripe die Akzeptanz von Visa für Millionen weiterer Verkäufer ermöglichen. Auch wenn sich der Zahlungsverkehr zunehmend in das Internet verlagert, wird Visa seinen Anteil sichern.
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Zum Chart
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Langfristig betrachtet befindet sich der Kurs von Visa in einem Aufwärtstrend, der zwar vom Sell-Off im März 2020 unterbrochen wurde, nur um danach wieder Kursgewinne zu verzeichnen. Der Charakter des Aufwärtstrends nach dem März 2020 ist als „Choppy“ zu bezeichnen, wobei die Kurszuwächse in den letzten drei Monaten wieder größer ausgefallen sind. Am vergangenen Freitag markierte die Aktie mit 231,82 US-Dollar ein neues All Time High. Eigentlich ist Visa trotz des Bekanntheitsgrades und der langen Geschichte als Wachstumsaktie zu bezeichnen. Der Gewinn pro Aktie legt im Zeitraum 2016/17 bis 2022/23 um rund 18 Prozent pro Jahr zu. Dementsprechend fällt auch das KGV 2020/21 mit 41 aus. Folgt der Kursverlauf der bisherigen Logik, sind auf dem Weg zum Kursziel bei 250,85 US-Dollar noch gröbere Rücksetzer zu erwarten. Mittelfristig sollte Visa aber höher notieren als zum Freitagsschluss bei 230 US-Dollar.

Visa (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 231,31 // 250,85 US-Dollar
Unterstützungen: 217,40 // 203,53 US-Dollar

Fazit

Das Geschäft von Visa muss wegen dem geänderten Konsumverhalten in der Pandemie Federn lassen. Zwar wird auch vom e-commerce profitiert, am Ende geben die Leute weltweit jedoch weniger aus, was eben den Umsatz von Visa schmälert. In der 2. Jahreshälfte sollten die Impfkampagnen jedoch Früchte tragen und dadurch die Konsumenten wieder öfters die Visa-Karte zücken.
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Mit einem Open End Turbo Long (WKN KB3CNB) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Visa-Aktie erwarten, überproportional mit einem Hebel von 4,65 profitieren. Der Abstand zum Basispreis beträgt dabei 24 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
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Dieser könnte beim Basiswert bei 215,34 US-Dollar liegen. Im Open End Turbo Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 2,79 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,2 zu 1, nachdem das Kursziel bei 250,85 US-Dollar liegt (5,73 Euro beim Derivat).

Strategie für steigende Kurse
WKN: KB3CNB Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 4,09 - 4,10 Euro Emittent: Citigroup
Basispreis: 181,27 US-Dollar Basiswert: Visa Inc.
KO-Schwelle: 181,27 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 231,06 US-Dollar
Laufzeit: Open End Kursziel: 5,73
Hebel: 4,65 Kurschance: + 40 Prozent
Quelle: Citigroup



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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.

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