Prall gefüllte Auftragsbücher

Infineon Long: 90 Prozent Chance!


In der abgelaufenen Handelswoche ist die Infineon-Aktie auf dem höchsten Stand seit dem Rekordhoch aus Anfang April geklettert und könnte in den kommenden Tagen diesen einem Test unterziehen. Dabei profitiert Infineon von einer robusten Chip-Nachfrage.

 

Ein genauer Blick auf die Daten zeigt, dass Infineon für die nächsten zwei Jahre volle Auftragsbücher hat. Auch die Übernahme des amerikanischen Chipproduzenten Cypress im abgelaufenen Jahr hat das Münchner Unternehmen in seiner Marktposition weiter gestärkt. Als Belastungsfaktor haben sich jedoch durch die Pandemie die gestörten Lieferketten bemerkbar gemacht, die Geschäftsführung rechnet, dass die Produktionsprobleme bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres behoben sind. Trotz der eingeschränkten Fertigung rechnet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit höheren Umsätzen und einem besseren Ergebnis als im Vorjahr.

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Insgesamt hat die Infineon-Aktie das letzte Jahr äußerst stark abgeschlossen, 2020 präsentiert sich dagegen in einer groben Seitwärtsphase zwischen 30,00 und 37,30 Euro. Zuletzt gelang es zudem einen kurzfristigen Abwärtstrend dynamisch zu überwinden und auf frische Monatshochs zuzulegen. Damit steuert Infineon jetzt direkt weiter auf seine Rekordstände bei 37,30 Euro zu, nach technischer Auswertung könnten dieses weit übertroffen werden und neue Bestmarken erlauben zu setzen. Schnell dürfte die Nachfrage nach Halbleiterprodukte nämlich nicht abflauen, die zunehmende Digitalisierung stellt ein festes und langfristiges Standbein für den Chiphersteller dar. Der kürzlich bestätigte Boden um 30,00 Euro könnte sogar für ein Direktinvestment herhalten.

Infineon Technologies AG (Wochenchart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 37,30 // 42,72 Euro
Unterstützungen: 30,00 // 25,76 Euro

Infineon ist ein Profiteur der Corona-Pandemie und rechnet mit einer höheren Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2021. Die Mehrzahl der Fachleute ist der Meinung, dass das Coronavirus und seine Mutationen uns in Zukunft erhalten bleiben werden. Diese Perspektive könnte bei Infineon mittelfristig Erlösmöglichkeiten eröffnen, die noch vor Kurzem nicht absehbar waren.
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Um langfristig von einem Kursanstieg der Infineon-Aktie überproportional zu profitieren, könnte das zeitlich unbeschränkte Open End Turbo Long Zertifikat (HR2K1S) zum Einsatz kommen. Bei einem vorläufigen Ziel um 42,72 Euro auf kurzfristiger Basis kann dabei eine Renditechance von 90 Prozent entspringen, entsprechend dürfte der Wert des Scheins auf 13,41 Euro zulegen. Der Abstand zur Knock-Out-Barriere verlaufend knapp unter 30,00 Euro und somit der wichtigsten Unterstützung der letzten Monate beträgt 18,7 Prozent, eine Verlustbegrenzung kann aber durch die jüngste Kursentwicklung ein Stück weit höher angesetzt werden. Hierzu könnte man die Augusttiefs heranziehen. Eine Verlustbegrenzung um 31,60 Euro erfordert rechnerisch dann einen Stopp im Zertifikat von 2,29 Euro. Beim Chancen-Risiko-Verhältnis ergibt sich damit ein Verhältnis von 1,4 zu 1.

Strategie für steigende Kurse
WKN: HR2K1S Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 6,78 – 6,91 Euro Emittent: HypoVereinsbank
Basispreis: 29,325661 Euro Basiswert: Infineon Technologies AG
KO-Schwelle: 29,325661 Euro akt. Kurs Basiswert: 36,09 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 13,41 Euro
Hebel: 5,2 Kurschance: + 90 Prozent
Quelle: HypoVereinsbank



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