Alphabet behauptet sich

Alphabet Long: 46 Prozent Chance!


Der Aktienkurs von Alphabet hat die Pandemiemaßnahmen mit einem blauen Auge überstanden und konnte vom Tief Mitte März 2020 über 50 % zulegen. Der Rebound verliert aber die letzten drei Monate an Dynamik, dennoch ist die eingeschlagene Richtung als bullish zu bezeichnen.

Die größte Tochter des Alphabet-Konzerns hat den bekannten Namen Google. Das Verb „googeln“ gilt seit Jahren als Synonym für die Internetsuche und zeigt die Marktmacht der Suchmaschine mit ihren 92 % Marktanteil. Doch die Internetsuche ist nur ein Standbein von Googles vielfältigen Geschäftsaktivitäten. Die täglich drei Milliarden Suchanfragen ermöglichen es Google für Werbekunden gezielte Einschaltungen zu tätigen und durch Google Analytics zielgerichtetes Marketing zu betreiben. Google bietet den Kunden vieles mehr, wobei hier exemplarisch die stark wachsende Google „Cloud“ aufzuführen ist. Doch auch die kleineren Schwestern von Google wie beispielsweise Waymo sind in ihrem Marktsegment aussichtsreiche Kandidaten auf Erfolg. Waymo ist im Begriff, es beim autonomen Fahren mit Tesla aufzunehmen.
.
Zum Chart
.
Alphabet musste im Q2 bei der Veröffentlichung der Unternehmenszahlen coronabedingt Federn lassen, konnte aber die Erwartungen der Marktteilneher trotzdem übertreffen. Diese reagierten mit Verzögerung durch steigende Kurse, wodurch das Papier die Benchmark Nasdaq 100 in diesem Zeitraum übertreffen konnte. Aktuell wird gerade das am 21. Juli aufgestellte All Time High rund um das Level von 1600 US-Dollar getestet. Die Geschäftstätigkeit von Alphabet ist mittlerweile breiter aufgestellt und sollte fortgesetzt Gewinnwachstum generieren. Das erwartete KGV für das Jahr 2022 liegt aufgrund der Gewinnaussichten bei knapp unter 20, was für einen Technologieriesen nicht als abgehoben gilt. So sollte Alphabet den schon vor dem Corona Sell Off ausgebildeten Aufwärtstrend fortsetzen können. Nachdem der Trend als „choppy“ zu charakterisieren ist, erscheint ein Rücksetzer innerhalb des Trendkanals als wahrscheinlich. Summa Summarum sollte aber eine Long-Strategie das Mittel der Wahl sein.

Alphabet (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 1595,22 // 1760,00 US-Dollar
Unterstützungen: 1523,38 // 1458,60 US-Dollar

Fazit

Der Aktienkurs von Alphabet hat die Pandemiemaßnahmen mit einem blauen Auge überstanden und konnte vom Tief Mitte März 2020 über 50 % zulegen. Der Rebound verliert aber die letzten drei Monate an Dynamik, dennoch ist die eingeschlagene Richtung als bullish zu bezeichnen.
.
Mit einem Open End Turbo Long (WKN JC2HUE) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Alphabet-Aktie in den nächsten 4-6 Wochen erwarten, überproportional von einem Hebel von 4,09 profitieren und das Ziel bei 1760 US-Dollar ins Auge fassen (4,79 Euro beim Turbo-Zertifikat). Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere beträgt dabei 24,2 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 1447,00 US-Dollar platziert werden. Im Open End Turbo Short ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 2,14 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,3 zu 1.
Strategie für steigende Kurse
WKN: JC2HUE Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 3,27-3,28 Euro Emittent: JP Morgan
Basispreis: 1198,20 US-Dollar Basiswert: Alphabet
KO-Schwelle: 1198,20 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 1580,42 US-Dollar
Laufzeit: Open End Kursziel: 4,79 Euro
Hebel: 4,09 Kurschance: + 46 Prozent
Quelle: JP Morgan



Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu JP Morgan eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Zurück