Airbus jederzeit für einen Ausbruch bereit

Airbus Long: 102 Prozent Chance!


Die einst auf mehrere Jahre hinaus gefüllten Auftragsbücher bei Airbus relativieren sich im Lichte der Maßnahmen im weltweiten Kampf gegen das Corona-Virus. Wie lange es dauern wird, bis der status quo wieder hergestellt ist, kann aus heutiger Sicht schwer prognostiziert werden. Kurzfristig schaut es wohl danach aus, dass die rote Farbe beim Airbus-Chart überwiegen wird. Andererseits ist der Aktienkurs von Airbus im aktuellen Crash um 65 % eingebrochen. Im Zeitraum ab 4 Wochen aufwärts ist eine starke Gegenbewegung jedoch nicht auszuschließen.

Kein Sektor wurde so hart von der COVID-19 Pandemie getroffen wie die Luftfahrtindustrie. Laut dem Airlineverband Iata könnte ohne staatliche Hilfe gut die Hälfte der Fluggesellschaften weltweit innerhalb von zwei bis drei Monaten bankrottgehen. In Summe könnten dieses Jahr bei Passagierflügen Einnahmen von rund 250 Milliarden US-Dollar ausfallen. Airbus reagiert auf den drastischen Einbruch, indem es die Prognose für das laufende Jahr beträchtlich senkt. In dieser Phase will sich kaum eine Airline mit neuen Flugzeugen belasten. Bestellungen werden storniert oder hinausgeschoben. Einen weiteren Aspekt liefert der niedrige Ölpreis. So senkt er den Modernisierungsdruck bei den Airlines. Nicht umsonst wird die Aktie aktuell zu Kursen gehandelt, wie es im September 2013 der Fall war.

Zum Chart

Für die Aktie von Airbus spricht, dass der Kurs seit 20. Februar bereits gute 65 % eingebüßt hat. Weiters wurde der wichtige Widerstand bei 48,09 Euro bis dato nicht unterschritten, wiewohl das Papier am vergangenen Freitag am Tagestief bei 49,59 Euro aus dem Handel ging. Der Kurs ist derart Volatil, das er in der Bärenmarktrally vom 19. bis zum 26. März rekordverdächtige 53 % zulegen konnte. Maßgeblich ist der Verlauf der Corona-Pandemie in den USA die nächsten Wochen. Eine Schockstarre der Markteilnehmer ist nicht unwahrscheinlich. Ein neuerliches Hochfahren der Flugreisen muss kontrolliert erfolgen und es wird dauern, bis der status quo wieder erreicht ist. Für Airbus bedeutet dies ein nachhaltig geschrumpfter Auftragsbestand auch nach dem Ende der Pandemie. Mit dem Abverkauf der letzten Wochen ist aber sehr viel an negativen Informationen bereits eingepreist. Auf Frist der nächsten 4-5 Wochen besteht daher die Möglichkeit eines Kursanstieges bis auf das Retracement bei 60,45 Euro, Dieses Potential kann mit einem Turbo Open End Bull ausgenützt werden.

Airbus (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 63,64 // 73,22 Euro
Unterstützungen: 48,15 // 41,15 Euro

Fazit

Mit einem Open End Turbo Long (WKN KB009X) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Aktienkurs von Airbus erwarten, überproportional mit einem Hebel von 5,2 profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt dabei 20 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
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Dieser könnte im Basiswert bei 44,95 Euro platziert werden. Beim Open End Turbo Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 0,45 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,9 zu 1.
Strategie für steigende Kurse
WKN: KB009X Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 0,97 – 0,99 Euro Emittent: Citigroup
Basispreis: 40,07 Euro Basiswert: Airbus
KO-Schwelle: 40,07 Euro akt. Kurs Basiswert: 50,18 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 2,00 Euro
Hebel: 5,2 Kurschance: + 102 Prozent
Quelle: Citigroup


Tradings-Update: ThyssenKrupp

Die am 9.03.2020 vorgestellte Short-Idee, mit der WKN KB0DWM auf eine fallende Aktie von ThyssenKrupp zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Open End Turbo Short schloss am 3. April 2020 zum Geldkurs von 3,58 Euro und lag mit 277 Prozent über dem Einstiegskurs. Das Ziel ist bei Weitem überschritten und das Pokern hat sich ausgezahlt. Der Montag sollte zur Gewinnmitnahme genutzt werden.

ThyssenKrupp (Tageschart in Euro)


Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Citigroup Global Markets Deutschland AG eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

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