Startschuss für Adidas?

Adidas Long: 94-Prozent-Chance


Der fulminante Kursgewinn des Jahres 2019 wurde von einem guten Start in das Jahr 2020 bestätigt. Die Dynamik wurde dann durch Covid19 zum Erliegen gebracht, was im Sell Off mündete. Es spricht nichts dagegen, dass Adidas nach dem „Sieg“ gegen das Coronavirus bereits erreichte Niveaus erreicht. Die Marktteilnehmer sollten das Ende der Pandemie antizipieren.

Nach gutem Start in das Jahr 2020 kommt der Großteil der Geschäftstätigkeit von Adidas
durch das Coronavirus zum Erliegen. Der CEO Kasper Rorsted versuchte ab diesem Zeitpunkt betriebswirtschaftlich sinnvoll, aber für die Publicity von Adidas suboptimal, den Konzern durch die Krise zu manövrieren. Aus der Perspektive so mancher Moralapostel reihte sich im Management ein Fehler an den nächsten. Es begann mit der Ankündigung, die Miete für die Läden auszusetzen. Es folgte die Sicherung eines öffentlichen KfW-Kredits über 2,4 Milliarden Euro und endet mit Fehlsteuerungen in der US-Rassismus-Debatte. Wenn sich der Fokus der Öffentlichkeit wieder wegverlagert, wird für die Aktionäre ein so hoher Firmenwert bleiben, der in Anbetracht der Schwierigkeiten zu erreichen war.
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Zum Chart
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Die Performance der Adidas-Aktie fiel im Bezug zur Benchmark Dax auf Jahressicht um 15 % schlechter aus. Dies mag daran liegen, dass das Jahr davor (2019) ein fulminantes Jahr für den Sportartikel-Konzern war. Es spricht nichts dagegen, dass Adidas wieder diese Vorkrisen-Dynamik erreicht und beim Kurs zu alten Höhen aufschließt. Bis zum Widerstand bei 290 Euro hat der Wert noch 20 % Potenzial. Wie schnell diese Lücke geschlossen wird, hängt auch für Adidas in erster Linie vom globalen Kampf gegen das Covid-19 Virus ab. Ende des Q1 2020 waren 70 % der Stores weltweit geschlossen und der Zuwachs im E-Commerce von 55 % im März konnte erwartungsgemäß den Rückgang nicht kompensieren. Unter dem Strich blieb ein Umsatzminus im Q1 von 19 %. Wie auch die bekannten Indizes konnte Adidas ab Mitte März einen Aufwärtstrend ausbilden, der noch immer intakt ist. Aktuell hat der Kursverlauf die untere Begrenzung tangiert und bewegt sich in Richtung Widerstand bei 254,87 Euro nach oben. Die Kurschance überwiegt auf der Long-Seite, nachdem die Lücke auf 290 Euro wahrscheinlich heuer geschlossen wird.

Adidas (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 254,87 // 290,00 Euro
Unterstützungen: 221,25 // 193,08 Euro

Fazit

Mit einem Open End Turbo Long (WKN HW0SJP) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs von Adidas erwarten, überproportional mit einem Hebel von 8 profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt dabei 12 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
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Dieser könnte beim Basiswert bei 222,50 Euro liegen. Im Open End Turbo Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 1,13 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,5 zu 1, nachdem das Kursziel bei 5,88 Euro liegt (270,00 Euro beim Basiswert).

Strategie für steigende Kurse
WKN: HW0SJP Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 3,02 – 3,03 Euro Emittent: UniCredit
Basispreis: 212,51 Euro Basiswert: Adidas AG
KO-Schwelle: 212,51 Euro akt. Kurs Basiswert: 241,40 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 5,88 Euro
Hebel: 8 Kurschance: + 94 Prozent
Quelle: UniCredit


Tradings Update: Vonovia

Die am 25. Mai 2020 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN JP16GX auf eine steigende Aktie der Vonovia zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Open End Turbo Long schloss am 3. Juli 2020 zum Geldkurs von 21,25 Euro und lag mit 40 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs im Basiswert auf 52 Euro nachziehen. Beim Mini Future Long ergibt sich daraus ein neuer Stoppkurs von 18,59 Euro.

Vonovia (Tageschart in Euro)

Tradings Update: TeamViewer

Die am 18. Mai 2020 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN HW0FTK auf eine steigende Aktie von Team Viewer zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Open End Turbo Long schloss am 3. Juli 2020 zum Geldkurs von 1,62 Euro und lag mit 100 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs im Basiswert auf 46,09 Euro nachziehen. Beim Mini Future Long ergibt sich daraus ein neuer Stoppkurs von 1,12 Euro.

TeamViewer (Tageschart in Euro)


Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Citigroup Global Markets Deutschland AG eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

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