Ukraine-Krieg gefährdet Umbau

ThyssenKrupp Short: 60 Prozent-Chance!


Die Aktie von ThyssenKrupp leidet unter den Folgen des Kriegs in der Ukraine. Dabei wurde zuletzt auch ein technisches Verkaufssignal generiert, welches einen weitereren Einbruch in Aussicht stellt!

Die Geschäftszahlen, welche das Unternehmen Anfang Februar präsentierte, sorgte für Enttäuschung bei den Anlegern. Nun darf man gespannt sein, wie die am 11. Mai anstehenden Zahlen ausfallen werden. Schließlich belastet der Ukraine-Krieg sehr deutlich. Vor allem der geplante Umbau hin zu einem Unternehmen, welches "grünen Stahl" produziert, wird dadurch stark belastet. Die Stahlsprarte hat bereits vor dem Beginn des Kriegs in der Ukraine belastet. Entsprechend hat man sich von der Umwandlung zur Produktion von klimafreundlichem Stahl einen Turnaround erhofft. Aufgrund des weiter anhaltenden Kriegs in der Ukraine sowie dessen negativen Folgen für das Unternehmen dürften die kommenden Geschäftszahlen ernüchternd ausfallen. In diesem Hinblick sollte eine weitere Talfahrt der Aktie nicht überraschen.
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Zum Chart
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Die Aktie hat sich im vergangenen Jahr in einer breiten Seitwärtsphase bewegt. Zuvor kommte sich der Titel vom Einbruch infolge der Corona-Pandemie wieder erholen. Mit aktuellen Rücksetzer hat die Aktie die Unterstützung bei rund 7,60 Euro klar nach unten durchbrochen und damit ein Trendwendesignal nach unten ausgelöst. Wenngleich sich der Kurs aktuell eine kleine Pause gönnt, dürfte die Richtung in den kommenden Wochen doch weiter nach unten zeigen. Ein Rücksetzer auf ein neues Jahrestief kann dabei als trendfolgendes Verkaufssignal gewertet werden. In diesem Fall rücken die Tiefpunkte aus dem Jahr 2020 wieder in den Fokus. Nach oben hin sollte sich der ehemalige Support bei rund 7,60 Euro nun als Widerstand erweisen. Sollte dieser zurückerobert werden, würde sich das derzeit sehr negative Szenario wieder aufhellen.

ThyssenKrupp (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 7,55 // 7,90 Euro
Unterstützungen: 6,66 // 6,30 Euro

Fazit

Die Aktie von ThyssenKrupp hat mit dem Rücksetzer unter die markante Unterstützung bei rund 7,60 Euro ein Verkaufssignal generiert, das eine weitere Schwächetendenz in Aussicht stellt. Aufgrund der aktuellen Belastungsfaktoren könnte der Aktie ein erneuter Einbruch bis zu den Tiefpunkten aus dem Jahr 2020 drohen.

Risikofreudige Anleger, die von einer weiter fallenden Aktie von ThyssenKrupp ausgehen, können mit einem Open-End-Turbo-Put-Optionsschein (WKN VQ4H3K) überproportional mit einem Hebel von aktuell -1,40 profitieren. Sollte die Aktie das erwartete Kursziel um 4,00 Euro in den kommenden Wochen erreichen, wäre mit dem ausgewählten Produkt ein Gewinn von rund 60 Prozent möglich. Steigt die Aktie hingegen über den nächsten Widerstand bei rund 7,60 Euro, würde der Turbo-Put auf rund 4,55 Euro nachgeben. Entsprechend liegt bei diesem Trade ein Verhältnis von Risiko/Chance von 1/5,46 vor.

 

Strategie für fallende Kurse
WKN: VQ4H3K Typ: Open End Turbo Short
akt. Kurs: 5,08 - 5,09 Euro Emittent: Vontobel
Basispreis: 12,16 Euro Basiswert: ThyssenKrupp
KO-Schwelle: akt. Kurs Basiswert: 7,014 Euro
Laufzeit: open end Kursziel: 4,00 Euro
Hebel: -1,42 Kurschance: + 60 Prozent
Quelle: Vontobel



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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.

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