Deutsche Wohnen egalisiert All Time High
Deutsche Wohnen Long: 82-Prozent-Chance
Die Aktiengesellschaft Deutsche Wohnen hat das vom Corona-Lockdown geprägte erste Halbjahr 2020 gut überstanden. Gerade einmal ein Prozent der Haushalte im Bestand des Immobilienriesen hatten sich mit konkreten Hilfswünschen an das Unternehmen gewandt. Das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung stieg im ersten Halbjahr sogar um 1,5 Prozent auf 371 Millionen Euro. Der Gewinn lag mit 217 Millionen Euro jedoch deutlich unter dem Wert des Vorjahres von 603 Millionen Euro. Die vom Management gefasste Erklärung für den Gewinnrückgang geht auf den Mietendeckel zurück. So konnte der Wert des Immobilienbestands nicht angehoben werden und es fielen höhere Zinsaufwendungen an. Phantasie hat somit die Aufhebung des Mietendeckels in Berlin, denn nach Einschätzung von Deutsche-Wohnen-Chef Zahn ist diese Einschränkung nicht verfassungsgemäß.
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Der rasante Kursgewinn von Mitte März bis Anfang Juni 2020 von 58 % war auch gleichzeitig der Grund für die darauf folgende Konsolidierung. Im Zuge dieser Konsolidierung konnte jedoch der Support von 39,00 Euro gehalten und danach neues Terrain gewonnen werden. Aktuell hat sich der Kurs auf Höhe des All Time Highs von März 2019 eingependelt. Bis Ende August 2020 wurden 15,487 Millionen Aktien von den im Aufsichtsrat beschlossenen 25 Millionen Stück zurückgekauft. Dieser Rest von 9,5 Millionen Stück sollte im Zeitraum Anfang September 2020 bis 30. Oktober 2020 das Angebot der Aktien am Markt verknappen. Die Kombination von ausstehenden Aktienrückkäufen und Bewegung im Thema Mietendeckel könnte die Marktteilnehmer dazu animieren, das aktuelle All Time High von 45,00 Euro zu überwinden.
Deutsche Wohnen (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Deutsche Wohnen hat 71,5 % ihres Wohnungsbestandes im Großraum Berlin. Die Diskussion um die Rechtmäßigkeit des Berliner Mietendeckels in Kombination mit den noch bis 30. Oktober zurückzukaufenden 9,5 Millionen Stück Aktien könnte sich bullish auf die Marktteilnehmer auswirken.
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Mit einem Turbo Open End Call auf Deutsche Wohnen (WKN MA1L6B) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Immobilien-Aktie erwarten, überproportional durch einen Hebel von 11,22 profitieren. Das Ziel sei bei 48,00 Euro angenommen (0,69 Euro beim Turbo). Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere beträgt dabei 8,47 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 41,55 Euro platziert werden. Im Turbo Open End Call ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 0,15 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,35 zu 1.
Strategie für steigende Kurse | ||||
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WKN: | MA1L6B | Typ: | Open End Turbo Long | |
akt. Kurs: | 0,39 – 0,41 Euro | Emittent: | Morgan Stanley | |
Basispreis: | 41,09 Euro | Basiswert: | Deutsche Wohnen SE | |
KO-Schwelle: | 41,09 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 44,90 Euro | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | 0,69 Euro | |
Hebel: | 11,22 | Kurschance: | + 82 Prozent | |
Quelle: Morgan Stanley |
Spotlight Update: Zoom Video Communications
Die am 5. August.2020 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN MA0KY9 auf eine steigende Aktie von Zoom zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Call Turbo Open End schloss am 1. September 2020 zum Geldkurs von 23,00 Euro und lag mit 238 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs beim Turbo Call auf ein neues Level bei 20,35 Euro nachziehen.
Zoom Video Communications (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Interessenkonflikt
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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Bank Vontobel Europe AG eingegangen ist.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.
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