Daimler im Trend

Daimler Long: 34 Prozent Chance!


Daimler konnte sich ausgehend vom 11. Juni 2020 deutlich von seinen Konkurrenten Volkswagen und BMW absetzen und um 15 Prozentpunkte mehr an Performance generieren als beispielsweise der nächste Verfolger BMW. In diesem Betrachtungszeitraum erreichte der Kursverlauf von Volkswagen nur eine rote Null.

Der deutsche Premium-Autobauer Daimler steckt wie seine Konkurrenten im Wandel hin zur Elektromobilität. So will Daimler-Chef Ola Källenius die Zahl der Motorenvarianten bei Verbrennern um 70 Prozent reduzieren und so die Kosten drücken. Bis 2025 wollen die Schwaben wieder zweistellige Renditen erwirtschaften. Aktuell setzt Tesla Punkto Elektromobilität und Assistenzsysteme die Standards und der Rest versucht den Rückstand aufzuholen. Doch viele Beobachter sehen die deutsche Automobilindustrie auf dem Weg, diesen Transformationsprozess zu ihren Gunsten zu gestalten und sich wieder an die Spitze zu setzen. Dass die Verkaufszahlen nach der Pandemie wieder ansteigen können, zeigt der Automobilmarkt in China, wo der Absatz aller Autobauer im September 2020 um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 1,94 Millionen PKWs gestiegen ist. Daimler hat in der vergangenen Woche bereits seine Absatzdaten für das dritte Quartal vorgelegt und dabei über starke Verkäufe in China berichtet.
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Der Kursverlauf der Daimleraktie hat sich seit dem Tief im Corona-Sell Off Mitte März in der Spitze um 134 Prozent nach oben vorgearbeitet und damit beinahe das partielle Hoch von November 2019 erreicht. Aktuell wird der Widerstand bei 49,31 Euro getestet, der sich schon im Dezember 2019 herausgebildet hat. Ein weiteres Indiz liefert der intakte Trendkanal, an dessen unteren Bereich der Kursverlauf lokalisiert werden kann. Bei Überwindung der wichtigen Marke in der Höhe von 49,31 Euro besteht Potenzial bis auf den Bereich rund um die Marke von 54,21 Euro. Nach unten hat die Unterstützung bei 43,30 Euro gehalten. Wenn alle Stricke reißen, sollte die 40,54 Euro einem eventuellen Kursverlust Einhalt gebieten. Unter dem Strich deutet aber alles auf die Fortsetzung der nach oben gerichteten Kursentwicklung hin.

Daimler (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 49,31 // 54,21 Euro
Unterstützungen: 43,30 // 40,54 Euro

Fazit

Daimler konnte sich ausgehend vom 11. Juni 2020 deutlich von seinen deutschen Konkurrenten Volkswagen und BMW absetzen und um 15 Prozentpunkte mehr an Performance generieren als beispielsweise der nächste Verfolger BMW. In diesem Betrachtungszeitraum erreichte der Kursverlauf von Volkswagen nur eine rote Null.
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Mit einem Open End Turbo Call Optionsschein auf Daimler (WKN UD8UU7) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Aktie in den nächsten 1-4 Wochen erwarten, überproportional durch einem Hebel von 3 profitieren und das Ziel bei 54,21 Euro ins Auge fassen (2,13 Euro beim Turbo-Call). Der Abstand zur Barriere beträgt dabei 32,73 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 44,90 Euro platziert werden. Im Open End Turbo Call Optionsschein ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 1,20 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,38 zu 1.

Open End Turbo Call Optionsschein

Strategie für steigende Kurse
WKN: UD8UU7 Typ: -
akt. Kurs: 1,60 – 1,61 Euro Emittent: UBS
Basispreis: 32,94 Euro Basiswert: Daimler AG
KO-Schwelle: 32,94 Euro akt. Kurs Basiswert: 48,88 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 2,13 Euro
Hebel: 3,01 Kurschance: + 34 Prozent
Quelle: UBS



Interessenkonflikt

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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Bank Vontobel Europe AG eingegangen ist.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UBS Deutschland AG eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

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