BMW Long: 31 Prozent-Chance!

BMW: Aufwärtstrend noch immer intakt!


Die erwarteten KGVs von BMW in den Jahren 2023 bis 2025 liegen ziemlich genau bei 7. Die Marktteilnehmer gehen aktuell von einer Stagnation des Gewinns in dieser Zeitspanne aus. BMW muss die Transformation hin zum selbstfahrenden Elektro-PKW meistern und den Verbrenner-Marktanteil in China ins Elektrozeitalter hinüberretten.

Ein großer Evolutionsschritt in der Autoindustrie steht an und die deutschen Autobauer loten aus, mit welchem Partner sie diesen Schritt gehen wollen. BMW wird von NVIDIA umworben und ist sich mit Qualcomm handelseins, die elektronische Aufrüstung in Angriff zu nehmen. Ab Mitte des Jahrzehnts sollte in jedem neuen Elektro-BMW ein Gehirn von Qualcomm arbeiten. Die deutschen Autobauer haben ein globales Netz von Zulieferern perfektioniert. Der nächste Innovationssprung hin zu vernetzten und künftig immer autonomeren Fahrzeugen verändert das Verhältnis jedoch komplett. Die wichtigsten Partner werden Chipkonzerne wie Nvidia oder Qualcomm. Sie liefern erst die Ausrüstung, die die Fahrzeuge überhaupt erst intelligent machen.

Zum Chart

Der Aufwärtstrend des Aktienkurses von BMW wurde exakt vor einem Jahr durch den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine gebrochen. Innerhalb weniger Tage verlor die Aktie 30 Prozent an Wert und bildete danach eine Seitwärtsrange aus, die bis 30. Dezember 2022 Bestand hatte. Die Range wird von der Unterstützung bei 71,15 Euro und vom Widerstand bei 83,93 Euro eingefasst. Anfang Januar 2023 war auch die Aktie von BMW Teil des breiten Anstieges des deutschen Marktes. Bis zur magic Number bei 100 Euro verzeichnete die Aktie ein Kursplus von knapp 19 Prozent. Seit 9. Februar wurde die 100er-Marke getestet und am 12. April signifikant überschritten. In der Zeitspanne von Anfang Oktober 2020 bis heute hat der Aktienkurs somit einen intakten Trend ausgebildet. Die Luft wird zwar dünner, dennoch besteht die Chance auf weiter steigende Kurse. Die erwarteten KGVs in den kommenden drei Jahren liegen ziemlich genau bei 7, was die BMW-Aktie nicht als überteuert erscheinen lässt.

BMW AG (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 104,06 // 114,01 Euro
Unterstützungen: 100,00 // 89,87 Euro

Fazit

Die erwarteten KGVs von BMW in den Jahren 2023 bis 2025 liegen ziemlich genau bei 7. Die Marktteilnehmer gehen aktuell von einer Stagnation des Gewinns in dieser Zeitspanne aus. BMW muss die Transformation hin zum selbstfahrenden Elektro-PKW meistern und den Verbrenner-Marktanteil in China ins Elektrozeitalter hinüberretten.

Mit einem Open End Turbo Long (WKN MD7GSS) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der BMW-Aktie in den nächsten Wochen erwarten, überproportional von einem Hebel in Höhe von 3,04 profitieren. Das Ziel sei bei 115,01 Euro angenommen (4,50 Euro beim Derivat). Der Abstand zur Knock-Out-Barriere beträgt 33 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.

Dieser könnte beim Basiswert bei 96,08 Euro platziert werden. Im Open End Turbo Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 2,61 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,3 zu 1.

Strategie für steigende Kurse
WKN: MD7GSS Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 3,40 – 3,44 Euro Emittent: Morgan Stanley
Basispreis: 70,06 Euro Basiswert: BMW AG
KO-Schwelle: 70,06 Euro akt. Kurs Basiswert: 104,03 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 4,50 Euro
Hebel: 3,04 Kurschance: + 31 Prozent
Quelle: Morgan Stanley



Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Zurück