AMD testet wichtigen Support

AMD Long: 63 Prozent-Chance!


Um das Umsatzniveau von Intel zu erreichen, muss AMD noch ziemliches Wachstum an den Tag legen. Aber mit seinem Portfolio an Prozessoren hat das Management den Konzern in eine ausgezeichnete Lage manövriert. Die Umsatzverdoppelung im Q2 2021 war ein Indikator für die aktuellen Möglichkeiten am Halbleitermarkt.

Seit mehr als 50 Jahren treibt AMD Innovationen in den Bereichen Hochleistungs-Computing, Grafik- und Visualisierungstechnologien voran. Die neuen Prozessoren von AMD finden Eingang in Spielkonsolen, Laptops und Datencentern. Das Cloud-Geschäft boomt und die Chips sind knapp, daher kaufen die Betreiber von Rechenzentren alles, was sie bekommen können. Das schlägt sich in den Zahlen von AMD nieder. Im letzten Quartal wurde der Umsatz im Jahresvergleich mit einem Zuwachs von 99 Prozent auf 3,85 Milliarden US-Dollar nahezu verdoppelt. Das Management von AMD hat in diesem Quartal auch ein Aktien-Rückkaufprogramm in Höhe von 256 Millionen US-Dollar umgesetzt, und versucht weiter, das Angebot zu verknappen.
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In den Tagen nach der Veröffentlichung der Zahlen am 27. Juli 2021 nach Börsenschluss reagierte auch der Kursverlauf von AMD mit beträchtlichen Zuwächsen. Vom 28. Juli bis zum 4. August konnte eine Kurssteigerung in der Spitze von 37 Prozent eingefahren werden. Aktuell sorgen Gewinnmitnahmen für eine leichte Abkühlung des Kursverlaufes und die Notierung sank von 122,49 US-Dollar auf 101,80 US-Dollar am gestrigen Handelstag. Die Kernunterstützung bei 98,23 US-Dollar wurde in den letzten 12 Handelstagen vier Mal getestet und lässt eine Bodenbildung im übergeordneten Aufwärtstrend als die wahrscheinlichste Variante erscheinen. Auch die aktuelle Schwächephase an den Märkten wurde von der Aktie gut weckgesteckt. AMD sieht sich mit seinen Produkten einer epischen Nachfrage gegenüber und hat zumindest in der jüngeren Vergangenheit die sportlichen KGVs gerechtfertigt. Bis zum Finanzjahr 2022/23 ist ein Gewinnwachstum von 47 Prozent basierend auf dem EPS 2019/20 bereits eingepreist. Mittlerweile spielen die Produkte von AMD an der vordersten technologischen Front, was dem Unternehmen auch in naher Zukunft genügend Wachstum verleihen sollte.

Advanced Micro Devices Inc. (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 110,91 // 119,62 US-Dollar
Unterstützungen: 98,23 // 87,42 US-Dollar

Fazit

Um das Umsatzniveau von Intel zu erreichen, muss AMD noch ziemliches Wachstum an den Tag legen. Aber mit seinem Portfolio an Prozessoren hat das Management den Konzern in eine ausgezeichnete Lage manövriert. Die Umsatzverdoppelung im Q2 2021 war ein Indikator für die aktuellen Möglichkeiten am Halbleitermarkt.
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Risikobereite Anleger, die von einer steigenden AMD-Aktie bis auf 119,62 US-Dollar ausgehen, könnten mit einem Call-Optionsschein (WKN VQ7HD1) überproportional mit einem Omega von 3,66 profitieren. Bei angenommener konstant hoher impliziter Volatilität von 44 % und dem Ziel bei 119,62 US-Dollar (3,04 Euro beim Optionsschein) bis zum 06.12.2021 ist eine Rendite von rund 63 % zu erzielen. Sinkt der Kurs des Basiswertes in dieser Periode auf 94,70 US-Dollar, resultiert daraus ein Verlust von rund 35 % beim Optionsschein. Das Chance-Risiko-Verhältnis beträgt somit 1,79 zu 1, wenn bei 94,70 US-Dollar (1,20 Euro beim Schein) eine Stop-Loss Order eingezogen wird.

Strategie für steigende Kurse
WKN: VQ7HD1 Typ: Call-Optionsschein
akt. Kurs: 1,84 – 1,85 Euro Emittent: Vontobel
Basispreis: 85,00 US-Dollar Basiswert: Advanced Micro Devices Inc.
akt. Kurs Basiswert: 101,80 US-Dollar
Laufzeit: 18.03.2022 Kursziel: 3,04 Euro
Omega: 3,66 Kurschance: + 63 Prozent
Quelle: Vontobel


Spotlight Update: Allianz

Die am 15. September 2021 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN UH2FSQ auf eine steigende Aktie der Allianz zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Call-Optionsschein schloss am 5. Oktober 2021 zum Geldkurs von 4,00 Euro und lag mit 53 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs im Derivat auf 3,67 Euro nachziehen.

Allianz SE (Tageschart in Euro)


Interessenkonflikt

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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Bank Vontobel Europe AG eingegangen ist.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

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