Chiphersteller vor 200 Prozent Kurschance!

AMD: Kurz vor nächster Rallystufe!


Im Gegensatz zu vielen anderen High-Tech-Unternehmen, die zuletzt aufgrund der steilen Anstiege aktuell in überhitzten Sphären angelangt sind, hat sich die Aktie des Chipherstellers seit April eine ausgedehnte Pause gegönnt. Während an besagte Highflyer mittlerweile total überzogene Erwartungen geknüpft sind, könnte es bei Titeln mit einem "normalen" Verlauf sogar zu positiven Überraschungen kommen. Im Falle von Advanced Micro Devices steht ein technisch wichtiges Signal kurz bevor, das dann ordentliches Aufwärtspotenzial verspricht.

Das neue Modell "Ryzen 7 4700G" ist ein wahres Highlight in Sachen Geschwindigkeit. So erreicht der Chip mit Boost 4,4 GHz. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings. Wie auch die Ryzen Pro-Modelle bleiben diese vorerst nur großen PC-Herstellern vorbehalten. Dennoch dürften die neuen Chip-Modelle weiteres Geld in die Kasse von Advanced Micro Devices spülen. Insgesamt ist der Titel nach dem jüngsten Anstieg mit einem KGV21e von derzeit rund 37,5 sicherlich kein Schnäppchen mehr. Allerdings scheint es so, als ob der Kurs kurz vor einem weiteren Kaufsignal steht. Dieser ist gegenüber dem fundamentalen Vergleich durch die Pausen innerhalb der Aufwärtstendenz allerdings noch nicht in einem überhitzten Zustand angelangt, so dass hier der eine oder andere Kurssprung auch kurzfristig noch folgen könnte. Dabei zeigt sich vor allem das momentane Chartbild sehr interessant!

Zum Chart

Charttechnisch hat sich der Kurs vom Einbruch im März bereits schon bis Anfang April erholt. Seitdem testet das Papier die Widerstandsregion um rund 59 US-Dollar ausgiebig. Da sich nun allmählich von den Indikatoren erste Zeichen einer Aufhellung offenbaren, halten wir einen nachhaltigen Ausbruch über die Widerstandszone um rund 59 US-Dollar in Kürze für denkbar. Damit würde der Wert dann historisch neue Höchststände erreichen. In diesem Fall ergeben sich die nächsten Kursziele zunächst anhand der runden Zahlen. Da die Aktie aber seit Mitte 2018 einen Aufwärtstrendkanal ausbildet, können auch die äußeren Begrenzungen zur Kurszielermittlung herangezogen werden. In diesem Fall wäre ein Vordringen bis in den Bereich um etwa 285 US-Dollar im Laufe der kommenden Monate durchaus ein mögliches Szenario.
 
 

AMD (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 59 // 70 // 80 // 85 US-Dollar
Unterstützungen: 54,50 // 52 US-Dollar

Fazit

Der Aufwärtstrend bei AMD ist trotz der aktuellen Seitwärtsphase immer noch intakt. Im Gegenteil, kann diese charttechnische Pause doch als "Kräfte sammeln" für einen weiteren Anstieg betrachtet werden. Insofern dürfte ein nachhaltiger Ausbruch über den Bereich um etwa 60 Euro eine erneut trendstarke Bewegung mit sich bringen.
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Mit einem Open End Turbo Call Optionsschein auf AMD (WKN UD6XZK) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Aktie in den nächsten 6-6 Monaten erwarten, überproportional durch einem Hebel von 4,37 profitieren und das Ziel bei 85 US-Dollar ins Auge fassen (3,45 Euro beim Turbo-Call). Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere beträgt dabei 21,87 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 51,90 US-Dollar und damit knapp unterhalb des letzten, markanten Zwischentiefs platziert werden. Im Open End Turbo Call Optionsschein ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 0,68 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 5,2 zu 1. Aufgrund des etwas weiter gewählten Stoppkurses und damit dem spekulativen Charakter dieses Trades bietet sich eher eine überschaubare Gewichtung an.

Open End Turbo Call Optionsschein

Strategie für steigende Kurse
WKN: UD6XZK Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 1,12 - 1,13 Euro Emittent: UBS
Basispreis: 44,53 US-Dollar Basiswert: Advanced Micro Devices
KO-Schwelle: 44,53 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 57,00 US-Dollar
Laufzeit: Open End Kursziel: 3,45 Euro
Hebel: 4,37 Kurschance: + 200 Prozent
Quelle: UBS



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