Adidas hat einen Lauf
Adidas Long: 50-Prozent-Chance
Die Konsumgüterproduzenten wie Adidas wurden von den Einschränkungen aufgrund der Maßnahmen gegen die Pandemie hart getroffen. Nach dem Verlust im Q2 (April –Juni) im Ausmaß von rund 300 Millionen Euro konnte Adidas im Q3 wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Obwohl im Q3 nicht alle Stores geöffnet hatten, wurde ein Gewinn von 578 Millionen erzielt. Doch im Q4 ist wieder Geduld angesagt, nachdem in vielen Regionen der Welt die Lock Down-Zügel wieder angezogen werden. Andererseits beginnen weltweit auch die Impfkampagnen und das Licht am Ende des Tunnels kommt immer näher. So scheint 2021 aufgrund der Bewältigung der Krise und den Großereignissen wie die Sommerolympiade in Tokio ein besonderes Jahr für Adidas zu werden.
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Zum Chart
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Der Corona-Sell Off fiel bei der Aktie von Adidas mit 55 % vergleichsweise stark aus, nachdem die erfolgsverwöhnten Aktionäre im Q2 1,45 Euro Verlust pro Aktie verdauen mussten. Nach dem schnellen Rebound ab Mitte März bildet der Kurs im Einklang mit der Benchmark DAX einen Aufwärtstrend aus, der bis heute Bestand hat. Rund um den Monatswechsel November/ Dezember 2020 konnte die Unterstützung bei 268,33 Euro verteidigt werden und der Kurs ist auf dem Weg in Richtung Widerstand bei 290 Euro. Wird dieser überwunden, gibt es auch keinen Grund, warum der Kurs nicht wieder das All Time High von Jänner 2020 im Bereich von 315,19 Euro erreichen sollte. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass in den maßgeblichen Ländern weiter Liquidität in die Volkswirtschaft gepumpt wird und diese Mittel auch den Weg in die Aktienmärkte finden werden.
Adidas AG (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Unter dem Strich verheißt das Geschäftsjahr 2021 - mit dem sportlichen Großevent der Sommerolympiade in Tokio und reichlich Nachholbedarf der Konsumenten - ein überdurchschnittliches zu werden. Weiters mangelt es auch nicht am Kurstreiber Nr. 1 nämlich der zusätzlichen Liquidität seitens der Notenbanken.
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Mit einem Call Turbo-Optionsschein Open End auf die Adidas AG (WKN VP3ZQU könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Aktie erwarten, überproportional durch einen Hebel von 3,99 profitieren. Das Ziel sei aufgrund der Rahmenbedingungen bei 315,19 Euro angenommen (10,45 Euro beim Derivat). Der Abstand zur Barriere beträgt dabei 24,83 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 254,01 Euro platziert werden. Im Derivat ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 4,33 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,33 zu 1.
Call Turbo-Optionsschein Open End |
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Strategie für steigende Kurse | ||||
WKN: | VP3ZQU | Typ: | - | |
akt. Kurs: | 6,97 – 7,05 Euro | Emittent: | Vontobel | |
Basispreis: | 210,73 Euro | Basiswert: | Adidas AG | |
KO-Schwelle: | 210,73 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 281,00 Euro | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | 10,45 | |
Hebel: | 3,99 | Kurschance: | + 50 Prozent | |
Quelle: Vontobel |
Spotlight Update: Pfizer
Die am 21. Oktober.2020 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN VT5XD4 auf eine steigende Aktie von Pfizer zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Open End Turbo Long schloss am 08. Dezember 2020 zum Geldkurs von 17,36 Euro und lag mit 53 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs im Derivat auf 16,85 Euro nachziehen.
Pfizer (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Interessenkonflikt
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Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Bank Vontobel Europe AG eingegangen ist.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.
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