FED schickt Dollar talwärts

EUR/USD: Euro profitiert von Dollar-Schwäche


Beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) herrscht seit der Bären-Falle aus Mitte dieses Monats eine Erholungsbewegung und brachte deutliche Zugewinne hervor. Nicht zuletzt bestärkten zusätzlich die Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell den Euro.

Zeitgleich kristallisiert sich zunehmend ein tragfähiger Boden im Bereich von 1,17 US-Dollar beim Währungspaar EUR/USD heraus und könnte durchaus noch für eine mittelfristige Trendwende nach der Bären-Falle vom 19. August sorgen. Noch aber liegt für ein derartiges Szenario bei bullischen Marktteilnehmern sehr viel Arbeit vor ihnen. Erst wenn die tatsächlichen Triggermarken mit einem Folgeanstieg aus dem Weg geräumt werden können, dürfte sich der Boden weiter festigen und auf Sicht der nächsten Wochen ein Investment hierauf erlauben einzugehen.

Bären aufgespießt

Sollte sich zu Beginn dieser Handelswoche der Euro über die Zwischenhochs aus Mitte dieses Monats bei 1,1804 US-Dollar hinwegsetzen können, käme ein weiteres Kaufsignal in Richtung des 50-Tage-Durchschnitts infrage. Aber erst darüber dürfte sich der Doppelboden im Bereich von 1,17 US-Dollar zunehmend festigen und weitere Anstiegschancen an 1,1898/1,1918 US-Dollar eröffnen. Solange der Bereich von 1,17 US-Dollar als Support genutzt werden kann, bleibt das Paar bis zum Eintreffen des favorisierten Signals als neutral zu bewerten. Ein Kursrutsch unter die Augusttiefs dürfte dagegen zu Abschlägen auf 1,1612 US-Dollar abwärts führen.

EUR/USD (Tageschart in USD)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 1,1804 // 1,1828 // 1,1898 // 1,1918 US-Dollar
Unterstützungen: 1,1778 // 1,1735 // 1,1704 // 1,1664 US-Dollar

Fazit

 

Eine Trendwende setzt nicht immer schnell ein, wie das Beispiel des kurzfristigen Ausflugs des Paares unter das Niveau von 1,17 US-Dollar sehr gut belegt. Um Anstiegschancen zurück an den 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 1,1828 US-Dollar zu erhalten, sollte das Niveau von mindestens 1,1804 US-Dollar per Tagesschlusskurs überwunden werden. Aber erst darüber steigt die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Erholung bis an 1,1918 US-Dollar an. Für jeden dieser Teilabschnitte können Investoren beispielsweise das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DFQ7V3 einsetzen und dabei eine maximale Renditechance von 100 Prozent erhalten. Die entsprechenden Zielmarken im Schein sind bei 1,10 und 1,87 Euro angesiedelt. Eine Verlustbegrenzung ist ganz klar unter dem Niveau von 1,1715 US-Dollar anzusiedeln, das entspricht einem Ausstiegskurs im Zertifikat von 0,15 Euro.

Strategie für steigende Kurse
WKN: DFQ7V3 Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 0,90 – 0,91 Euro Emittent: DZ Bank
Basispreis: 1,1691 US-Dollar Basiswert: EUR/USD
KO-Schwelle: 1,1691 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 1,1796 US-Dollar
Laufzeit: Open end Kursziel: 1,87 Euro
Hebel: 110,0 Kurschance: + 100 Prozent
Quelle: DZ Bank


Bei Mini Future und Open End Turbo findet aufgrund der unbegrenzten Laufzeit eine ständige Anpassung von Basispreis und Barriere statt. Ebenso können sich Basispreis und Barriere beim Wechsel auf den nächstfälligen Future ändern. Weitere Informationen finden sich auf der Produktseite des Emittenten.


Interessenkonflikt

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