Bislang nur eine Konsolidierung

Verisk: Trendwechsel


Wertpapiere des US-Beratungsunternehmens Verisk halten sich zwar immer noch in einem seit dem Jahreswechsel bestehenden Abwärtstrend auf, allerdings fällt die Korrekturbewegung bislang nur dreiwellig aus und ist daher als Konsolidierung gekennzeichnet. Aktuell versucht das Wertpapier sich an einem Trendwechsel und baldigen Ausbruch aus dem laufenden Abwärtstrend.

Gegen Ende 2021 markierte Verisk bei 231,57 US-Dollar seinen vorläufigen Höhepunkt, ging anschließend in eine gesunde Konsolidierung über und fiel hierbei auf rund 160,00 US-Dollar im Sommer zurück. Seitdem sind keine frischen Tiefs mehr hinzugekommen, was die Charakteristik einer Konsolidierung ausmacht. In den letzten Wochen bemühten sich Marktteilnehmer um einen Bodenbildungsprozess, der mit weiteren Kursgewinnen zunehmend zu gelingen scheint. Schon bald könnten hier frische Signale auf Anleger zukommen.

Trendwende immer wahrscheinlicher

 

Noch muss man sich für greifbare Signale etwas gedulden, aber oberhalb von 190,00 US-Dollar würde die Wahrscheinlichkeit auf einen Anstieg zunächst an 191,27 und darüber in den Bereich von 206,99 US-Dollar merklich ansteigen. Entsprechend gut könnte man ein solches Szenario für den Aufbau von Long-Positionen nutzen. Auf der Unterseite ist das Papier zunächst durch den EMA 50 bei 176,75 US-Dollar abgesichert, erst ein Bruch dieser Unterstützung würde weitere Abschläge in Richtung 170,15 US-Dollar forcieren. Nur unter die Novembertiefs von 162,94 US-Dollar sollte es nicht mehr abwärts gehen, weil sonst ein Test der Jahrestiefs bei 156,05 US-Dollar drohen würde.

Verisk Analytics Inc. (Wochenchart in US-Dollar)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 184,49 // 186,86 // 189,51 // 191,60 // 193,06 // 196,28 US-Dollar
Unterstützungen: 180,00 // 176,79 // 173,91 // 170,70 // 167,81 // 162,94 US-Dollar

Fazit:

 

Um bei der Verisk-Aktie von einem längerfristigen Kaufsignal mit einem Ziel um 206,99 US-Dollar zu profitieren, sollte erst ein Anstieg mindestens über 190,00 US-Dollar abgewartet werden. Dann könnten auch entsprechende Lohn-Positionen aufgebaut werden und eine nachhaltige Trendwende immer wahrscheinlicher werden. Eine Verlustbegrenzung sollte sich noch am gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei derzeit 184,50 US-Dollar orientieren. Solange der laufende Bodenbelagsprozess noch nicht abgeschlossen ist, bleibt die Aktie anfällig für Rücksetzer und bleibt entsprechend neutral zu bewerten.


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