Sonderdividende

Sixt: Ambitionierte Aussichten für 2023


Der Mobilitätskonzern Sixt schüttet zur regulären Dividende noch eine Sonderdividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus, besonders der Ausblick für 2023 gefällt den Anlegern und wird nach den Worten des Vorstandes deutlich besser als zuvor gedacht. Der Aktie hat dies nicht geschadet, sie setzt ihre dynamische Rallye seit Dezember letzten Jahres unvermindert fort.

Im abgelaufenen Jahr wird sich der eine oder andere sicherlich daran erinnern, dass Neuwagen wegen Lieferproblemen der Hersteller knapp waren, Sixt profitierte davon und konnte seine Preise deutlich erhöhen. Anleger werden daher mit einer Sonderdividende umgarnt, aber auch die Pläne für das Geschäftsjahr 2023 fallen sehr ambitioniert aus.

Ein kurzer Blick auf den Kursverlauf der Aktie spiegelt dies zwar auf den ersten Blick nicht so wider, seit dem Einbruch der Kurse nach Pandemiebeginn notiert die Aktie aber schon 30 Prozent höher und kämpft mit einem Horizontalwiderstand aus Sommer letzten Jahres um 127,00 Euro. Ein Kurssprung darüber könnte die seit Dezember anhaltende Kursrallye weiter vorantreiben und sogar einen Anstieg an die Bestmarken aus 2021 erlauben zu vollziehen.

Besonders mittelfristig interessant

 

Kurzfristig dürfte die Volatilität in der Sixt-Aktie durch den Widerstandsbereich aus Sommer letzten Jahres erhöht sein, wer allerdings mittelfristig unterwegs ist, könnte sogar ein Direktinvestment in Erwägung ziehen und könnte von Kursgewinnen an 135,81 und darüber sogar 140,00 Euro in den kommenden Tagen profitieren. Insgesamt wird darüber dann ein Anstieg an die Rekordstände aus Ende 2021 bei 170,30 Euro favorisiert, was sich dann an mittelfristig ausgerichtete Anleger richten würde. Unterstützungen findet das Papier dagegen um 122,20 und darunter im Bereich von 116,80 Euro. Erst darunter würde eine längere Konsolidierungsphase mit potenziellen Abschlägen zurück auf den EMA 200 auf Tagesbasis um 106,60 Euro drohen.

Sixt SE (Tageschart in Euro)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 130,00 // 132,40 // 133,80 // 137,60 // 138,60 // 140,50 Euro
Unterstützungen: 127,60 // 125,80 // 122,20 // 119,20 // 116,60 // 114,60 Euro

Fazit:

 

Vom gegenwärtigen Niveau aus würde sich bei vollständiger Umsetzung der mittelfristigen Handelsidee mit Zielen an den Hochs aus 2021 bei 170,30 Euro durch den Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN MB3BW7 eine Renditechance von 230 Prozent ergeben. Ziel des Scheins läge rechnerisch dann bei 6,06 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte natürlich nicht fehlen, aber vorläufig noch nicht das Niveau von 120,00 Euro gemessen am Basiswert überschreiten. Hieraus würde sich ein möglicher Stopp-Kurs im Schein von 1,03 Euro ableiten. Als Anlagehorizont sollten Investoren jedoch gut einige Wochen einplanen, die zuerst genannten Ziele könnten bereits in wenigen Tagen abgearbeitet werden.

Strategie für steigende Kurse
WKN: MB3BW7 Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 1,78 - 1,84 Euro Emittent: Morgan Stanley
Basispreis: 110,4501 Euro Basiswert: Sixt St. SE
KO-Schwelle: 110,4501 Euro akt. Kurs Basiswert: 127,50 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 6,06 Euro
Hebel: 6,9 Kurschance: + 230 Prozent
Börse Frankfurt

Interessenkonflikt

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