Um Schadensbegrenzung bemüht

Levi Strauss: Unternehmen schreibt schwarze Zahlen


Der Jeanshersteller Levi Strauss und Co. schreibt wieder schwarze Zahlen, die Euphorie der Anleger ließ zuletzt etwas zu wünschen übrig. Außerdem kämpft das Wertpapier um seinen seit September letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend.

Sollte sich das Zahlenwerk von Levi Strauss und Co. auf Anleger positiv auswirken und diese die Aktie weiter vorantreiben, könnte genau im Bereich der Aufwärtstrendlinie eine inverse SKS-Formation bestehend seit Mitte Mai erfolgreich aktiviert werden und einen Rücklauf zurück an die Jahreshochs erlauben zu vollziehen. Das wird sich allerdings erst in den kommenden Tagen herausstellen, die Chancen hierfür stehen vergleichsweise gut.

Kaufsignal abwarten!

Ein regelkonformes Kaufsignal können erst bei einem nachhaltigen Anstieg mindestens über 28,60 US-Dollar für die Levi Strauss und Co. Aktie abgeleitet werden, in diesem Szenario wäre ein Rücklauf zurück an die Zwischenhochs aus Mitte Mai bei 29,76 US-Dollar vorstellbar, darüber wäre schließlich ein Gipfelsturm mit entsprechendem Aufwärtspotenzial zurück an 30,84 US-Dollar gegeben. Sollte jedoch die Stimmung unter Anlegern kippen und die Aktie mindestens unter ein Niveau von 26,00 US-Dollar zurückfallen, ginge dies mit einem Trendbruch und potenziellen Abschlägen zurück auf die Junitiefs bei 24,26 US-Dollar einher. Eine weitere Unterstützung findet das Papier darunter bei 22,53 US-Dollar.

Levi Strauss und Co. (3-Stunden-Chart in US-Dollar)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 28,25 // 28,93 // 29,25 // 29,76 // 30,02 // 30,84 US-Dollar
Unterstützungen: 27,75 // 27,28 // 26,70 // 26,36 // 25,89 // 25,37 US-Dollar

Fazit

 

Kommt es bei der Levi Strauss & Co. Aktie auf Wochenschlusskursbasis zu einem Anstieg über 28,60 US-Dollar, werden weitere Gewinne an 29,76 und schließlich die Jahreshochs von 30,84 US-Dollar sehr wahrscheinlich. Eine Verlustbegrenzung sollte jedoch den EMA 50 bei aktuell 27,28 US-Dollar vorerst nicht überschreiten, eine engmaschige Beobachtung des Basiswertes bleibt aber unerlässlich.

 


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