Aufstieg eines neunen Players?

Intel auf dem Sprung


Nicht nur die klassischen Internet- und Techkonzerne setzen auf Eigenentwicklungen bei KI-Chips, in diesen Sektor will auch der Tesla-Konzern vorstoßen und in Zusammenarbeit mit Samsung, TSMC und auch Intel eine eigene Systemarchitektur aufbauen. Ein erster positiver Impuls, abgeleitet aus dem Chat-Verlauf ist bereits erfolgt, nun muss die Aktie ihre Resilienz unter Beweis stellen und einen seit 2021 laufenden Abwärtstrend knacken sowie dadurch weitere Kapitalzuflüsse in das Wertpapier generieren.

Tesla Chef Elon Musk will für seine neue Robotergeneration eigene KI- und Robotik-Chips entwickeln, dies unter anderem mithilfe des einstigen Branchenprimus Intel. Diese Nachricht versetzte Anleger zuletzt in Euphorie und trug zu einer Auflösung einer seit Sommer letzten Jahres bestehenden Seitwärtsphase auf der Oberseite bei. Gestoppt wurde der Aufschwung lediglich durch einen seit April 2021 laufenden Abwärtstrend um 40,15 US-Dollar. Gelingt es diesen nachhaltig und mindestens auf Wochenbasis zu überwinden, könnte dies den Grundstein für eine ausgedehnte Rallye legen. Untermauert sollte ein solches Szenario aber durch fundamental grundlegende Fortschritte in der Chiptechnologie.

Schlägt Intel neues Kapitel auf?

 

Aus technischer Sicht wurde bereits der Grundstein für ein mögliches Ausbruchsszenario auf der Oberseite bei Intel gelegt, lediglich ein nachhaltiger Ausbruch über den seit 2021 laufenden Abwärtstrend trennt die Aktie von einem Kaufsignal in Richtung 51,28 US-Dollar und darüber an den etwas größeren Horizontalwiderstand von 56,07 US-Dollar. Eine solche Entwicklung wird auch seitens der Charttechnik untermauert, sodass seit den diesjährigen Tiefpunkten eine ordentliche 123-Kursbewegung zustande kommen sollte. Auf der Unterseite ist Intel durch den 200-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 32,39 US-Dollar vorläufig gut abgesichert, darunter durch die einstige Barriere von 30,35 US-Dollar. Erst bei einem Bruch dieser würden sich empfindliche Verluste auf 27,91 und 27,55 US-Dollar ankündigen und eine Verlängerung der laufenden Konsolidierung erzwingen.

Intel Corp. (Wochenchart in US-Dollar)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 38,13 // 39,53 // 41,12 // 42,48 // 43,53 // 46,63 US-Dollar
Unterstützungen: 34,50 // 32,39 // 31,51 // 30,35 // 29,67 // 27,91 US-Dollar

Fazit:

 

Das Marktumfeld für Intel ist nicht gerade einfach, dennoch könnte ein nachhaltiger Sprung über das Oktoberhoch von 42,48 US-Dollar weiteres Vertrauen schaffen und eine neue Kaufwelle auslösen, dann in den Bereich von 51,28 bis 56,07 US-Dollar und würde sich für ein entsprechendes Engagement als Käufer anbieten. Durch den Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN MM4HRC würde sich hierdurch eine maximale Renditechance von 240 Prozent ergeben, Ziele im Schein wurden bei 2,00 und 2,41 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte vorläufig aber noch den Bereich von grob 36,35 US-Dollar gemessen am Basiswert nicht überschreiten, im Schein würde dies orientierungshalber einen Stopp-Kurs von 0,71 Euroerfordern. Als Anlagehorizont sollten Anleger gut einige Wochen bis Monate zwingend einplanen.

Strategie für steigende Kurse
WKN: MM4HRC Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 0,67 - 0,68 Euro Emittent: Morgan Stanley
Basispreis: 28,4112 US-Dollar Basiswert: Intel Corp.
KO-Schwelle: 28,4112 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 35,83 US-Dollar
Laufzeit: Open End Kursziel: 2,41 Euro
Hebel: 4,5 Kurschance: + 240 Prozent
Börse Frankfurt

Interessenkonflikt

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