Sieht sich auf Kurs
Hella: Rekordhochs in Reichweite
In den ersten neun Monaten legten die Erlöse bei Hella um 12,6 Prozent auf 5,9 Mrd. Euro zu, das Betriebsergebnis stieg um 68 Prozent auf 363 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr peilt der Lichtspezialist unverändert einen währungsbereinigten Umsatz zwischen 8,00 und 8,5 Mrd. Euro und eine operative Umsatzrendite von 5,5 bis 7,0 Prozent an.
Beim Blick auf die Kursentwicklung, zumindest seit den Corona-Tiefs präsentiert sich die Aktie fortwährend auf Rekordjagd, aktuell notiert der Wert nur knapp unter seinen bisherigen Verlaufshochs aus Anfang März und steuert diese erneut wieder an. Bei gleichbleibender Aufwärtsdynamik dürfte es nur eine Frage der Zeit werden, bis jene einem Test unterzogen werden.
74‘er Hürde geknackt
Die Ausgangslage für weitere Gewinne könnte aus technische Entwicklung kaum besser sein, oberhalb von 74,00 Euro halten sich Käufer weiterhin alle Optionen offen. Ein zeitnaher Anstieg an die Rekordstände von 83,60 Euro scheint nur eine Frage der Zeit zu werden, anschließend müsste die Sachlage erneute ausgewertet werden. Durch den Einsatz des richtigen Scheins kann selbst auf dieser kurzen Wegstrecke noch eine stattliche Rendite erzielt werden. Fällt Hella dagegen unter den 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 72,70 Euro zurück, müsste noch einmal der mittelfristige Aufwärtstrend verlaufend um X Euro als Support einspringen. Solange der Trend allerdings ungebrochen bleibt, halten Bullen weiter die besseren Karten auf der Hand.
Hella (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit:
Anzeichen auf eine unmittelbare Kehrtwende liegen derzeit nicht vor, noch immer kann Hella demnächst an seine Rekordstände von 83,60 Euro anknüpfen und macht ein kurzzeitiges Long-Investment sehr interessant. Eine Verlustbegrenzung sollte jedoch das Niveau von vorläufig 76,00 Euro noch nicht überschreiten.
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