Computerabsatz auf Rekordniveau

Dell: Hier läuft´s rund


Der US-Computerhersteller Dell kann sich zu den Corona-Profiteuren zählen, durch Lockdown und das vermehrte Homeoffice stieg der Computerbedarf auf ein Rekordniveau. Der Verlauf des Wertpapiers spiegelt dies nur zu gut wider.

Zwischen Mai 2019 und März dieses Jahres korrigierte die Dell-Aktie, zuvor wurde aber ein Jahreshoch bei 70,55 US-Dollar aufgestellt. An dieses Niveau konnte das Papier von Dell nach dem Märztief im Oktober wieder anschließen, scheiterte an einem nachhaltigen Ausbruch im ersten Anlauf aber. Nach einem Rücksetzer zurück an die Horizontalunterstützung um 59,00 US-Dollargriffen Käufer wieder zu und trieben die Notierung des Computerherstellers Dell in dieser Woche erneut in den Widerstandsbereich aus 2019 voran. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch darüber, würde dies mit einem eindeutigen Folgekaufsignal einhergehen.

Hop oder Top

Aufgrund der fundamental günstigen Ausgangslage könnten Investoren bei Dell weiter zugreifen, ein nachhaltiger Kurssprung mindestens über 71,50 US-Dollar könnte dadurch ein Folgekaufsignal in Richtung 75,56 US-Dollar generieren, darüber könnte es sogar bis in den Bereich von 77,39 US-Dollar weiter aufwärtsgehen. Ein Abpraller von 70,55 US-Dollar könnte dagegen temporäres Abwärtspotenzial an 65,00 US-Dollar freisetzen. Für eine größere Korrektur müssten allerdings das Unterstützungsniveau um 58,88 US-Dollar sowie der EMA 200 unterschritten werden. Hierdurch würde sich Korrekturpotenzial in den Bereich von 50,00 US-Dollar ergeben.

Dell Technologies (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 70,55 // 71,45 // 72,29 // 73,26 // 74,12 // 75,00 US-Dollar
Unterstützungen: 68,65 // 66,71 // 65,67 // 64,04 // 62,50 // 60,87 US-Dollar

Fazit

 

Sobald Dell über 71,50 US-Dollar zulegt, lassen sich mittelfristig weitere Gewinne in den Bereich von 77,39 US-Dollar für das Wertpapier ableiten. Eine Verlustbegrenzung sollte ein Niveau von zunächst 68,75 US-Dollar nicht überschreiten, da nach derartigen Kaufsignalen häufig Rückläufer zurück auf das Ausbruchsniveau einsetzen.

 


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