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DAX-Versicherungen: Eindeutige Toppingmuster!


Der Gradmesser der Versicherungsbranche DAX-Versicherungen befindet sich übergeordnet in einem langfristigen Aufwärtstrend. Allerdings kristallisiert sich im Bereich der Hochs aus 2020 zunehmend eine Top-Formation heraus.

Der übergeordnete Aufwärtstrend in der Versicherungsbranche hält bereits seit 2011 an und brachte Kursgewinne an 1.360 Punkte hervor. Das letzte markante Hoch wurde erst vor wenigen Wochen an den Höchstständen aus Anfang 2020 markiert, wo das Barometer zur Unterseite abgeprallt ist. Mit dem nun aufkommenden Verkaufsdruck gab es Abschläge zurück auf den 50-Wochen-Durchschnitt bei 1.233 Punkten. Zunehmende Sorge bereitet jedoch das potenzielle Doppelhoch im Bereich von 1.360 Punkten, das noch zu einer ausgeprägten Korrektur führen könnte. Besonders kurzfristig orientierte Anleger dürften von den zunehmenden Schwankungen profitieren.

Achtungszeichen nehmen zu

Unterhalb des 50-Wochen-Durchschnitts bei 1.233 Punkten dürften demnach weitere Abschläge auf 1.200 Punkte beim DAX-Versicherungen bevorstehen. Aber erst darunter wird ein Rücklauf in den Bereich des EMA 200 um 1.077 Punkten wahrscheinlich und würde sich für ein kurzfristiges Short-Engagement anbieten. Übergeordnet könnte es sogar zu einem Test des langfristigen Aufwärtstrendkanals um 1.000 Punkten kommen. Um die Chance auf einen Gipfelsturm zu erhalten, müsste das Barometer mindestens über 1.296 Punkte zulegen. In diesem Szenario wären anschließend Zugewinne an 1.361 Punkte vorstellbar, ein nachhaltiger Ausbruch per Wochenschlusskurs könnte sogar Kurspotenzial an 1.502 Punkte freisetzen.

DAX-Sektor Versicherungen (Wochenchart in Punkten)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 1.270 // 1.316 // 1.351 // 1.361 // 1.385 // 1.392 Punkte
Unterstützungen: 1.233 // 1.215 // 1.200 // 1.166 // 1.111 // 1.077 Punkte

Fazit

 

Unterhalb des EMA 50 bei aktuell 1.233 Punkten sind Rücksetzer auf 1.200, darunter sogar auf 1.077 Punkte vorstellbar. Die maximale Ausdehnung einer Korrektur wird auf 1.000 Punkte geschätzt. Für dieses Szenario könnte dann ein entsprechendes Short-Instrument zum Einsatz kommen, eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 1.300 Punkten vorerst allerdings nicht unterschreiten. So viel zu den kurzfristigen Chancen. Größere Signale sind erst oberhalb der aktuellen Rekordstände oder unterhalb der langfristigen Trendlinie zu erwarten.

 


Interessenkonflikt

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