Volatiler Jahresstart
DAX wieder über 20.000 Punkten
Rechnerisch kann der DAX trotzdem noch bis an 20.105, darüber sogar 20.200 Punkte zulegen, ehe der Index wieder auf größere Widerstände trifft und womöglich eine zweite Verkaufswelle startet. Genau diese Bereiche sollten dementsprechend nach Topping-Mustern untersucht werden. Zeitgleich würde es dem Barometer bei Erreichen des letzten Kursziels gelingen eine um Mitte Dezember gerissene Kurslücke vollständig zuschließen. Die Abwärtsrisiken auf der Unterseite können unter einem Niveau von 19.560 Punkten auf rund 19.000 Punkte beziffert werden und würden sich für die nächste Short-Positionierung bestens anbieten. Auf der Oberseite bleiben die Abwärtsrisiken dagegen als vergleichsweise hoch einzustufen, zweifelsfrei dürfte es zur Amtseinführung des signierten US-Präsidenten Donald Trump sichtlich zu erhöhter Volatilität in den anschließenden Tagen kommen.
Aktuelle Lage
USA-Schwäche könnte DAX noch belasten!
DAX bei 20.024 Punkten
Indikatoren übergeordnet noch zugunsten bullischer Anleger ausgerichtet
Anlaufmarken nach oben bei 20.032 / 20.105 / 20.241 und 20.387 Punkten, nach unten bei 19.800 / 19.648 / 19.560 und 19.404 Punkten.
Gaps bei 20.105 / 19.924 / 19.287 / 18.965, 16.957, 14.949 und 11.391 Punkten.
Historische Saisonalität
Unter Trump wird es nicht leicht werden
Gebert-Börsenindikator (Dezember)
Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Kaufen (Vormonat Dezember: Kaufen).
(Dieser Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture
Handelskrieg zwischen China und USA spitzt sich zu - neue Eskalationsstufe erreicht!
Sentiment
DAX (Woche 01)
Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für Käufer, bullisch zu werten.
VDAX-New
VDAX-New der Deutschen Börse (30. Dezember 2024): Bei 15,61% (Vortag: 15,64%). Über 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.
Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.
(Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)
1. CNN Money's Fear & Greed Index (02. Januar 2025): Bei 26 (Vortag: 28 - Fear) Punkten, Modus "Fear"
(Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)
(Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)
Commitment of Traders (CoT) Report), (17.12.2024)
Die Commercials (US-Profis) sind auf den S&P 500 insgesamt Short aufgestellt, haben in der abgelaufenen Woche ihre Positionen aber merklich ausgebaut.
Die Small Speculators (Kleinanleger) sind insgesamt Long positioniert, haben ihre Positionen weiter ausgebaut. (Kontraindikator)!
Trading-Strategie
Warten auf vollständige Rückkehr der Börsianer
1. Short-Einstieg unter 19.560 Punkten - Ziel bei 19.000 Punkten - Stopp bei 19.765 Punkten
Strategie für steigende Kurse | ![]() |
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WKN: | DJ6M53 | Typ: | Open End Turbo Long | |
akt. Kurs: | 33,68 - 33,69 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 16.556,04 Punkte | Basiswert: | DAX | |
KO-Schwelle: | 16.556,04 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 20.024,67 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 5,91 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Strategie für fallende Kurse | ![]() |
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WKN: | DJ7MET | Typ: | Open End Turbo Short | |
akt. Kurs: | 39,84 - 39,85 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 23.916,43 Punkte | Basiswert: | DAX | |
KO-Schwelle: | 23.916,43 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 20.024,67 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 5,01 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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