Irgendwo im Nirgendwo
DAX: Schiebephase hält weiter an
Damit lässt sich der deutsche Leitindex DAX lediglich auf Stundenbasis und nur sehr kurzfristig handeln, die wilden und unberechenbaren Ausschläge lassen sich kaum in verwertbare Signale umwandeln, was das Day-Trading vergleichsweise erschwert. Die Aussage der letzten Tage bleibt daher unverändert.
Erst oberhalb von 18.800 Punkten wird ein Gipfelsturm mit Kursnotierungen um 18.892 Punkten und darüber 19.000 Punkten erwartet, unterhalb von 18.000 Punkten dürfte es zu einem größeren Kursrutsch von rund 500 Punkten kommen. Entsprechend dieser Maßgabe können sich Investoren positionieren.
Aktuelle Lage
DAX in neutraler Handelsspanne
DAX bei 18.411 Punkten.
Indikatoren auf neutral geschaltet!
Anlaufmarken nach oben bei 18.633 / 18.779 / 18.892 und 19.000 Punkten, nach unten bei 18.200 / 18.085 / 18.030 und 17.951 Punkten.
Gaps nach unten bei 11.391, 10.547, 10.097, 9.626 und 8.830 Punkten.
Historische Saisonalität
In US-Wahljahren (DAX): Saisonal schwächerer Juni mit relativer Stärke erwartet.
Gebert-Börsenindikator (Juni)
Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Kaufen (Vormonat Juni: Kaufen).
(Dieser Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture
DAX im steigenden Modus - Kaufsignal aktiviert.
Sentiment
DAX (Woche 30)
Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bären, bullisch zu werten.
VDAX-New
VDAX-New der Deutschen Börse (29. Juli 2024): Bei 15,70 (Vortag: 15,05%). Über 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.
Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.
(Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)
1. CNN Money's Fear & Greed Index (30. Juli 2024): Bei 42 (Vorwoche: 56 - Greed) Punkten, Modus "Fear"
(Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)
(Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)
Commitment of Traders (CoT) Report), (23.07.2024)
Die Commercials (US-Profis) sind auf den S&P 500 insgesamt Short aufgestellt, haben in der letzten Woche aber ihre Positionen merklich reduziert (Kontraindikator)!
Die Small Speculators (Kleinanleger) sind insgesamt Long positioniert, ihre Positionen etwas weiter aufgestockt.
Trading-Strategie
DAX (Tageschart in Punkten): |
Tendenz: |
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Strategie für steigende Kurse | ||||
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WKN: | DJ6M53 | Typ: | Open End Turbo Long | |
akt. Kurs: | 23,29 - 23,32 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 16.108,17 Punkte | Basiswert: | DAX | |
KO-Schwelle: | 16.108,17 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 18.411,19 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 7,91 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Strategie für fallende Kurse | ||||
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WKN: | DQ3GEL | Typ: | Open End Turbo Short | |
akt. Kurs: | 20,71 - 20,74 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 20.512,15 Punkte | Basiswert: | DAX | |
KO-Schwelle: | 20.512,15 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 18.411,19 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 8,89 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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