Angst vor Chinas Gegenmaßnahmen
DAX mit Erholungschance
Aber genau dieser Umstand könnte zu Beginn dieser Handelswoche zu einer technischen Gegenreaktion ausgehend vom EMA 200 um 17.922 Punkten sorgen, kurzzeitige Gewinne an 18.105 und darüber 18.175 Punkte könnten aufkreuzen und sich für sehr kurzfristig orientierte Anleger sogar über entsprechende Long-Positionen auszahlen. Insgesamt aber bleibt der Index auf Sicht der nächsten Wochen angeschlagen, etwaige Gegenmaßnahmen der Chinesen werden das Chartbild des stark exportabhängigen DAX sicherlich stark beeinflussen. Sollte es jedoch zu einem Kursrücksetzer per Tagesschlusskurs unter 17.875 Punkte kommen, bliebe einem nichts weiter übrig, als ein Ziel um 17.500 Punkte für das Leitbarometer zu definieren.
Aktuelle Lage
DAX im Aufwärtstrend und aktivem Kaufsignal
DAX bei 18.002 Punkten.
Indikatoren fortwährend auf steigend.
Anlaufmarken nach oben bei 18.368 / 18.488 / 18.633 und 18.800 Punkten, nach unten bei 17.922 / 17.875 / 17.795 und 17.626 Punkten.
Gaps nach unten bei 11.391, 10.547, 10.097, 9.626 und 8.830 Punkten.
Historische Saisonalität
In US-Wahljahren (DAX): Saisonal schwächerer Juni mit relativer Stärke erwartet.
Gebert-Börsenindikator (Mai)
Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Kaufen (Vormonat Mai: Kaufen).
(Dieser Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture
DAX Rallyefortsetzung kurzfristige Abwärtsrisiken auf 18.000 Punkte erwartet, mittelfristig auf 17.920 Punkte
Sentiment
DAX (Woche 24)
Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bullen, bärisch zu werten.
VDAX-New
VDAX-New der Deutschen Börse (14. Juni 2024): Bei 17,65 (Vortag: 13,78%). Über 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.
Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.
(Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)
1. CNN Money's Fear & Greed Index (14. Juni 2024): Bei 38 (Vorwoche: 44 - Neutral) Punkten, Modus "Fear"
(Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)
(Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)
Commitment of Traders (CoT) Report), (04.06.2024)
Die Commercials (US-Profis) sind auf den S&P 500 insgesamt Short aufgestellt, haben aber einen signifikanten Schwenk zu Long-Positionen vollzogen (Kontraindikator)!
Die Small Speculators (Kleinanleger) sind Long positioniert, diese Positionen aber ebenfalls merklich ausgebaut.
Trading-Strategie
Strategie für steigende Kurse | ![]() |
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WKN: | DJ6M53 | Typ: | Open End Turbo Long | |
akt. Kurs: | 20,27 - 20,30 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 15.971,52 Punkte | Basiswert: | DAX | |
KO-Schwelle: | 15.971,52 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 18.002,03 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 8,87 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Strategie für fallende Kurse | ![]() |
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WKN: | DQ02DZ | Typ: | Open End Turbo Short | |
akt. Kurs: | 12,73 - 12,76 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 19.271,46 Punkte | Basiswert: | DAX | |
KO-Schwelle: | 19.271,46 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 18.002,03 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 14,11 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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