Kurseinbruch zu Wochenbeginn
DAX löst Verkaufssignal aus
Zu Beginn dieser Handelswoche wurde die Verkaufsmarke von 22.320 Punkten gerissen und führte den DAX geradewegs auf die erste Zielzone um 22.010 Punkten talwärts, wo einige Schnäppchenkäufer zugegriffen und das Barometer um 22.163 Punkten stabilisiert haben. Zeitgleich kam es auf Tagesschlusskursbasis jedoch zu einem Kursrutsch unter den wichtigen Support bestehend aus dem 50-Tage-Durchschnitt (blaue Linie) bei 22.244 Zählern. Für die nächsten Tage sind daher weitere Abschläge stark anzunehmen, übergeordnet auf die Zielzone um 21.513 Punkten, wo noch einige offene Kurslücken auf das Barometer warten. Überraschend käme dagegen ein rascher Wiederanstieg über 22.461 Punkte, dies würde nämlich einen Kursanstieg des DAX an den laufenden Abwärtstrend um 22.806 Punkten erlauben zu vollziehen. Mit den immer näher rückenden Zöllen mit dem Stichtag 2. April wächst die Nervosität unter Investoren ersichtlich und dürfte die erhöhte Volatilität weiter aufrechterhalten.
Aktuelle Lage
DAX bei 22.163 Punkten
DAX hat Seitwärtsphase zur Unterseite aufgelöst - US-Zölle greifen ab 02. April!
V-DAX verharrt auf erhöhtem Niveau - Anleger verunsichert
US-Indizes im Sell-off, aber positiver Wochenstart!
Anlaufmarken nach oben bei 22.320 / 22.461 / 22.678 und 23.000 Punkten, nach unten bei 21.908 / 21.673 / 21.513 und 21.252 Punkten.
Gaps bei 21.691 / 21.585 / 21.045 / 20.675 / 20.176 / 19.924 und 19.287 Punkten.
Big Picture
Langfristige Trendverläufe noch intakt - Kurzfristtrend gebrochen!
VDAX-New
VDAX-New der Deutschen Börse (28. März 2025): Bei 21,13% (nervöser Markt - Tendenz seitwärts) (Vortag: 20,11%). Über 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.
Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.
(Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)
Trading-Strategie
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Turbo SHORT-Schein : DY6JY0
Einstieg Stop-Sell-Order : 22.230 Punkten
Kursziel : 21.512 Punkte
Stopp : 22.632 Punkte
Renditechance : 80 Prozent
Take Profit: 15,27 Euro im Schein
Zeithorizont : 5 - 10 Tage
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Weitere Trading-Idee:
Short-Position bei 22.839 Punkten eröffnet, Stopp bei 23.230 Punkten. Kursziel 22.320 Punkte - beendet!
Short-Position unter 22.230 Punkten eröffnen, Stopp bei 22.550 Punkten. Kursziel 21.673/21.513 Punkte - aktiv!
Strategie für steigende Kurse | ![]() |
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WKN: | DY4LHL | Typ: | Open End Turbo Long | |
akt. Kurs: | 7,96 - 7,97 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 21.443,10 Punkte | Basiswert: | DAX-Performance | |
KO-Schwelle: | 21.443,10 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 22.163,50 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | ||
Hebel: | 28,01 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Strategie für fallende Kurse | ![]() |
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WKN: | DY6JY0 | Typ: | Open End Turbo Short | |
akt. Kurs: | 7,92 - 7,93 Euro | Emittent: | DZ Bank | |
Basispreis: | 22.998,64 Punkte | Basiswert: | DAX Performance | |
KO-Schwelle: | 22.998,64 Punkte | akt. Kurs Basiswert: | 22.163,50 Punkte | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | 21.512 Punkte | |
Hebel: | 27,89 | Kurschance: | ||
http://www.boerse-frankfurt.de |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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