Achterbahnfahrt geht weiter

DAX droht Trendwende


Zu Beginn dieser Handelswoche haben sich die Verluste an den Aktienmärkten rund um den Erdball weiter fortgesetzt, am Dienstag war dagegen eine leichte Stabilisierungstendenz in den USA zu verzeichnen gewesen und hat das heimische Leitbarometer DAX an entscheidender Stelle vor einem Verkaufssignal stoppen können. Weiterhin hält sich der Index jedoch in der Handelsspanne seit Mitte Februar auf und lässt mit größeren Signalen auf sich warten, was ein Short-Szenario per se aber weiterhin nicht ausschließt.

Die wilde Achterbahnfahrt der letzten Wochen setzt sich unvermindert fort, an der entscheidenden Schaltmarke bei 22.320 Punkten hin zu einem Verkaufssignal zurück auf 21.513 Zähler stoppte der DAX und konnte im nachbörslichen Handel dank eines leichten Rückenwinds aus den USA wieder etwas an Wert zulegen. Dennoch kann ein baldiges Short-Szenario mit einem Ziel bei 21.513 Punkten durch einen späteren Bruch der Schaltmarke noch nicht ausgeschlossen werden. Ein abrupter Trendwechsel könnte dagegen kurzzeitige Anstiegschancen an 22.800 Zähler eröffnen und die wilde Fahrt des DAX unvermindert fortsetzen. Als Belastungsfaktor könnte sich für den deutschen Aktienmarkt ein Scheitern der neuen Kreditaufnahme unter der alten Bundesregierung erweisen. Das Enttäuschungspotenzial würde in diesem Fall einen Abverkauf an der deutschen Börse klar begünstigen.

Aktuelle Lage

DAX bei 22.328 Punkten

DAX leidet unter Unsicherheiten aus den USA und Deutschland - politische Börsen!

US-Indizes mit kleinem Stabilisierungsansatz - US-Zölle belasten aber weiter!

Anlaufmarken nach oben bei 22.860 / 23.000 / 23.234 und 23.434 Punkten, nach unten bei 22.320 / 22.037 / 21.673 und 21.513 Punkten.

Gaps bei 22.193 / 21.585 / 21.045 / 20.675 / 20.176 / 19.924 und 19.287 Punkten.

Big Picture

Langfristige Trendverläufe noch intakt - baldiger Test erwartet!

VDAX-New

VDAX-New der Deutschen Börse (10. März 2025): Bei 26,42% (nervöser Markt) (Vortag: 24,91%). Über 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung.

Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.

(Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)

Trading-Strategie

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Turbo SHORT-Schein : DY5L44

Einstieg Stop-Sell-Order : 23.320 Punkten

Kursziel : 21.673 Punkte

Stopp : 22.590 Punkte

Renditechance : 75 Prozent

Take Profit: 16,79 Euro im Schein

Zeithorizont : 2 - 4 Tage

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Weitere Trading-Idee:

Short-Position unter 22.230 Punkten eröffnen, Stopp bei 22.550 Punkten. Kursziel 21.673/21.513 Punkte

 
Anmerkungen: Stopps und Gewinnziele im Insight sind als Orientierungspunkte zu verstehen und hängen maßgeblich vom eigenen Risiko- und Geldmanagement sowie der jeweiligen Entwicklung im Tageshandel ab. Gewinne eigenständig mitnehmen. Maßgeblich für das Erreichen des Kursziels ist das genannte Kursziel im Underlying.

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 22.860 // 23.000 // 23.234 // 23.434 Punkte
Unterstützungen: 22.320 // 22.037 // 21.673 // 21.513 Punkte
Strategie für steigende Kurse
WKN: DY484G Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 7,84 - 7,85 Euro Emittent: DZ Bank
Basispreis: 21.728,60 Punkte Basiswert: DAX-Performance
KO-Schwelle: 21.728,60 Punkte akt. Kurs Basiswert: 22.328,78 Punkte
Laufzeit: Open End Kursziel:
Hebel: 28,68 Kurschance:
http://www.boerse-frankfurt.de
Strategie für fallende Kurse
WKN: DY5L44 Typ: Open End Turbo Short
akt. Kurs: 8,03 - 8,04 Euro Emittent: DZ Bank
Basispreis: 23.248,64 Punkte Basiswert: DAX Performance
KO-Schwelle: 23.248,64 Punkte akt. Kurs Basiswert: 22.328,78 Punkte
Laufzeit: Open End Kursziel:
Hebel: 28,21 Kurschance:
http://www.boerse-frankfurt.de



Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

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