Vonovia: Bodenbildung abgeschlossen!
Vonovia: Chance von 145,01 Prozent p.a.!
Rolf Buch, seines Zeichens CEO des größten deutschen Immobilienunternehmens Vonovia, erwartet, dass weitere Unternehmen in der Branche finanzielle Probleme bekommen werden. Trotz dieser deprimierenden Vorhersage ist CEO Buch zuversichtlich über die Situation bei Vonovia. Er unterstreicht, dass die deutschen Unternehmen, die an der Börse notiert sind, früher Anpassungen an den Immobilienwerten getroffen haben. Im Gegensatz dazu planen viele andere Marktteilnehmer diese Anpassungen erst in diesem Jahr. Vonovia ist der größte Vermieter in Deutschland und verwaltet etwa 545.000 Wohnungen. Die ab 2022 erfolgte Zinssteigerung hat den gut eine Dekade laufenden Immobilienboom abgewürgt und aktuell zu merklichen Preisrückgängen geführt. Gleichzeitig ziehen die Mieten an, da viele potenzielle Käufer aufgrund gestiegener Kosten ihre Pläne für die Anschaffung von Eigentum aufgeben und so die Mieten nach oben treiben.
Zum Chart
Nach dem partiellen Tief am 28. März 2023 auf dem Level von 15,27 Euro bildete der Aktienkurs von Vonovia einen Aufwärtstrend aus, der ab Anfang Februar 2024 in eine Seitwärtsrange übergegangen ist. Gewinne wurden realisiert und steigende Zinserwartungen führten anschließend zu einer Phase der Konsolidierung. Der aktuelle Aktienkurs hat an der Überlagerung des Widerstands bei 26,02 Euro und der 200-Tage-Durchschnittslinie einen Boden gebildet und testet nun auf dieser Basis den Widerstand bei 28,25 Euro. Bei einer möglichen weiteren Kurserholung ist ein Anstieg des Aktienkurses auf 32,55 Euro denkbar. Falls erneut Zweifel an der Bewertung des Immobilienbestandes aufkommen, könnte der Kurs auf 24,07 Euro zurückgehen. Dabei würde die Magic Number bei 25,00 Euro unterschritten werden. Mit zunehmendem Ersatz alter Kredite und auslaufender Anleihen durch neue Papiere steigt die Zinslast der verschuldeten Vonovia. Fundamental betrachtet, sieht das Vonovia-Management den Break-even-Punkt beim Gewinn pro Aktie im Jahr 2025. Für das Jahr 2026 ist aktuell ein Gewinn pro Aktie von 3,20 Euro eingeplant. Dadurch wird das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2026 auf 9,07 reduziert.
Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein, bezogen auf die Aktie von Vonovia (SW9396), können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 18.10.2024 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 25,00 Euro auf der Unterseite und 45,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 15. Juli 2024 um 20:15 Uhr (Briefkurs 7,26 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 145,01 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 26,02 Euro fällt oder über den Widerstand bei 43,21 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Möglichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.
Inline-Optionsschein auf Vonovia (Stand: 15.07.2024, 20:20 Uhr) |
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Strategie für seitwärts gerichtete Kurse | ![]() |
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WKN: | SW9396 | Typ: | Inline-Optionsschein | |
akt. Kurs: | 6,86 / 7,26 Euro | Emittent: | Société Générale | |
untere KO-Schwelle: | 25,00 Euro | Basiswert: | Vonovia SE | |
obere KO-Schwelle: | 45,00 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 28,64 Euro | |
Laufzeit: | 18.10.2024 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
Kurschance: | + 145,01 % p.a. | |||
Quelle: Société Générale |
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