Thyssen-Krupp: Volatilität hat abgenommen!

Thyssen-Krupp: Chance von 135,45 Prozent p.a.!


Die Volatilität des Aktienkurses von Thyssen-Krupp ist in den letzten Wochen zurückgegangen. Schon seit Anfang Juli 2022 hat sich eine Seitwärtsrange ausgebildet, die aktuell immer noch intakt erscheint. Ohne exogene Schocks könnte sich diese Entwicklung auch in der näheren Zukunft fortsetzen.

Dank ungewöhnlich hoher Stahlpreise hatte die Stahlindustrie ein Rekordjahr. Vor allem das Essener Unternehmen Thyssen-Krupp konnte seinen Gewinn verzehnfachen. Doch jetzt fallen die Stahlpreise und die Produktionskosten steigen wieder. Der Abschwung kommt für die Branche zum falschen Zeitpunkt. Stahlhersteller müssen ihre Emissionen bis 2030 um 30 Prozent senken. Doch die Umsetzung wird in Erwartung einer Rezession unwahrscheinlicher. Die geplante und notwendige Dekarbonisierung könnte nun ins Stocken geraten. Unternehmen wie der Stahlhersteller Thyssen-Krupp haben in den vergangenen Monaten Milliardeninvestitionen beschlossen, um ihre Produktion auf wasserstoffbasierte Verfahren umzustellen. Allerdings werden die Kosten des neuen Verfahrens die Kosten des konventionellen Herstellungsverfahrens zunächst deutlich übersteigen.

Zum Chart

Im übergeordneten Rahmen bildete sich Anfang 2022 eine abwärts gerichtete Sequenz aus, die ab 7. Juli 2022 in eine Seitwärtsrange übergegangen ist. Diese Seitwärtsrange erscheint immer noch als intakt und wird oben von der Marke bei 6,40 Euro und unten von der Marke bei 4,37 Euro begrenzt. In den letzten Wochen ist die Volatilität des Aktienkurses von Thyssen-Krupp gesunken, indem sich der Verlauf nahe der oberen Grenze der Range ausgerichtet hat. Sollte der Kurs die Marke bei 6,40 Euro überwinden, wartet ein weiterer Widerstand bei 7,38 Euro. Erst bei Durchbruch dieser Widerstandslinie besteht die Gefahr, dass der Kurs die obere Knock-out-Grenze bei 8,00 Euro anläuft. Fällt der Kurs, muss er die Unterstützungen bei 4,88 und 4,37 Euro durchbrechen, um die untere Knock-out-Grenze bei 4,00 zu erreichen. Bleiben exogene Schocks aus, bestehen gute Chancen, dass sich der Aktienkurs innerhalb dieser Grenzen weiterentwickeln

Thyssen-Krupp AG (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 6,40 // 7,38 Euro
Unterstützungen: 4,88 // 4,37 Euro

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein bezogen auf die Aktie von Thyssen-Krupp (WKN SQ4K0H) können risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich der Aktienkurs bis einschließlich 21.04.2023 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 4,00 Euro auf der Unterseite und 8,00 Euro auf der Oberseite bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 2. Januar 2023 um 20.15 Uhr (Briefkurs 7,12 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 135,45 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knock-out-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 4,37 Euro fällt oder über den Kernwiderstand bei 7,38 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knock-outs der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Möglichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.

Inline-Optionsschein auf Thyssen-Krupp (Stand: 02.01.2023, 20:20 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse
WKN: SQ4K0H Typ: Inline-Optionsschein
akt. Kurs: 6,72 / 7,12 Euro Emittent: Société Générale
untere KO-Schwelle: 4,00 Euro Basiswert: Thyssen-Krupp AG
obere KO-Schwelle: 8,00 Euro akt. Kurs Basiswert: 5,82 Euro
Laufzeit: 21.04.2023 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 135,45 % p.a.
Quelle: Société Générale



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