Rheinmetall: Seitwärtsrange stabil!
Rheinmetall: Chance von 92,28 Prozent p.a.!
Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall öffnete am 14. Mai seine Bücher zum ersten Quartal 2024. Der Dax-Konzern kann sich dank des Rüstungsbooms vor Aufträgen kaum retten. Vor allem das Munitionsgeschäft zieht weiter kräftig an. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt der Konzern. Die hohen Erwartungen der Analysten zum Jahresstart konnte Rheinmetall aber nicht ganz erfüllen. Die Folge war ein Kursabschlag und die Prolongierung der am 10. April gebildeten Seitwärtsrange. In diesem Jahr hat sich der Börsenwert trotz der jüngsten Flaute um rund 84 Prozent erhöht, seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 sogar mehr als verfünffacht.
Zum Chart
Nach diesem beträchtlichen Kursanstieg, beginnend mit der russischen Invasion in die Ukraine, haben die Bullen seit dem 10. April eine Verschnaufpause eingelegt. Die dabei gebildete Seitwärtsrange wird vom Widerstand bei 571,80 Euro und von der Unterstützung bei 493,90 Euro begrenzt. Die Notierung am gestrigen Montag befindet sich mit 531,20 Euro knapp in der unteren Hälfte der Range. Nachdem sich die Rahmenbedingungen aktuell als stabil erweisen, könnte diese Seitwärtsentwicklung weiterhin Bestand haben. Der steile Anstieg des Aktienkurses von Rheinmetall war von zwei längeren Konsolidierungsphasen im Ausmaß von vier und sechs Monaten geprägt. Somit ist eine dritte Konsolidierung bis zum Ausübungstag der hier vorgestellten Inline-Option am 16.08.2024 durchaus denkbar, nachdem beim Papier seit Anfang Oktober 2023 ein steiler Anstieg zu beobachten war. Auch von der fundamentalen Seite betrachtet scheint der Dax-Konzern nach oben ausgereizt zu sein, weil im Zeitraum 2024 bis 2026 ein Gewinnplus von rund 88 Prozent bereits eingepreist ist. Materialisiert sich dieser Plan nicht, sind die Aktionäre einem höheren KGV ausgesetzt. Das erwartete KGV 2024 mit 25,46 liegt für einen Titel mit Industriebetriebscharakter auch nicht besonders günstig.
Rheinmetall AG (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein bezogen auf die Aktie von Rheinmetall (SW9D96) können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 16.08.2024 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 450,00 Euro auf der Unterseite und 750,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 20. Mai 2024 um 20.15 Uhr (Briefkurs 8,18 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 92,28 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 468,00 Euro fällt oder über den Widerstand bei 715,20 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Möglichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.
Inline-Optionsschein auf Rheinmetall (Stand: 20.05.2024, 20:20 Uhr) |
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Strategie für seitwärts gerichtete Kurse | ||||
WKN: | SW9D96 | Typ: | Inline-Optionsschein | |
akt. Kurs: | 7,48 / 8,18 Euro | Emittent: | Société Générale | |
untere KO-Schwelle: | 450,00 Euro | Basiswert: | Rheinmetall AG | |
obere KO-Schwelle: | 750,00 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 531,20 Euro | |
Laufzeit: | 16.08.2024 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
Kurschance: | + 92,28 % p.a. | |||
Quelle: Société Générale |
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