Rheinmetall: Schwäche innerhalb der Range!
Rheinmetall: Chance von 114,07 Prozent p.a.!
Neben den Ankündigungen europäischer Staaten, in den kommenden Jahren Milliarden Euro in die Aufrüstung zu investieren, beeinflussen derzeit auch die Friedensgespräche den Aktienkurs von Rheinmetall. Nach der für den Kapitalmarkt eigenen Logik wirken sich Fortschritte in den Verhandlungen über den Ukrainekrieg negativ auf den Kurs von Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall aus. Ein mit Spannung erwartetes Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump endete am Wochenende ohne greifbare Ergebnisse. Die Nachfrage nach Aktien von Rheinmetall wurde jedoch offenbar durch die Nachricht gedämpft, dass ein Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Moskau positiv bewertet wird.
Zum Chart
Der starke Kursanstieg in diesem Jahr hat die Aktie von Rheinmetall deutlich verteuert. Seit Ende Mai 2025 bewegt sich der Rüstungskonzern somit in einer Seitwärtsrange. Diese wird durch die Unterstützung bei 1.408,50 Euro und den Widerstand bei 2.008,00 Euro begrenzt, wobei der Widerstand dem Allzeithoch vom 3. Oktober 2025 entspricht. Seit dem Allzeithoch befindet sich die Aktie auf dem Rückzug, wobei die Unterstützungszone zwischen 1.408,50 Euro und 1.539,00 Euro den Sell-Off von Mitte November 2025 gebremst hat. In den folgenden Tagen konnte eine leichte Erholung über den Widerstand bei 1.539,00 Euro beobachtet werden. Auch der Prozess zur Markierung des neuen Allzeithochs bei 2.008,00 Euro, der bis zum 28. Mai 2025 zurückreicht, könnte einen erneuten Kursanstieg in diese Region bremsen. Die Entstehung eines neuen Allzeithochs wäre vermutlich auf eine deutliche Eskalation im Ukrainekrieg zurückzuführen. Auch eine Verschärfung des Konflikts um Taiwan sollte nicht außer Acht gelassen werden. Ein Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine könnte die Rheinmetallaktie nach unten ausbrechen lassen. Aus heutiger Sicht liegt der Abschluss dieses Vertrages jedoch noch weit in der Zukunft, nachdem die US-Administration und Russland quasi eine Kapitulation von der Ukraine fordern.
Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein, bezogen auf die Aktie der Rheinmetall AG (FD3MQ2), können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 20.03.26 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 1.200,00 Euro auf der Unterseite und 2.550,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 29. Dezember 2025 um 20:00 Uhr (Briefkurs 7,98 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 114,07 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 1.263,50 Euro fällt oder über den Widerstand bei 2.464,00 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Wahrscheinlichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.
Inline-Optionsschein auf die Rheinmetall AG (Stand: 29.12.2025, 20:00 Uhr) |
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| Strategie für seitwärts gerichtete Kurse | |
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| WKN: | FD3MQ2 | Typ: | Inline-Optionsschein | |
| akt. Kurs: | 7,68 / 7,98 Euro | Emittent: | Société Générale | |
| untere KO-Schwelle: | 1.200,00 Euro | Basiswert: | Rheinmetall AG | |
| obere KO-Schwelle: | 2.550,00 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 1.526,00 Euro | |
| Laufzeit: | 20.03.2026 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
| Kurschance: | + 114,07 % p.a. | |||
| Quelle: Société Générale | ||||
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