Infineon: KI-Optimismus färbt ab!
Infineon: Chance von 118,57 Prozent p.a.!
Der Aktienkurs von Infineon profitiert teilweise vom Boom der KI-Halbleiter, obwohl das deutsche Halbleiterunternehmen keine High-End-Logikchips wie Nvidia, AMD oder TSMC herstellt. Stattdessen hat sich Infineon auf Chips für die Bereiche Sensorik, Automotive- und Leistungshalbleiter spezialisiert. Diese Ausrichtung sollte sich durch eine steigende Nachfrage und einen optimistischeren Investitionsausblick positiv auf das Geschäft auswirken. Darüber hinaus könnte Infineon langfristig von der geplanten Forschungsinitiative des Freistaates Bayern profitieren. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder schlug am gestrigen Montag den Aufbau eines Entwicklungszentrums für neuartige Computerchips vor. Der geplante „Future Chip Hub“ soll unter anderem photonische und Neurochips entwickeln.
Zum Chart
Der von Donald Trump ausgerufene „Liberation Day“ hat deutliche Spuren beim Aktienkurs von Infineon hinterlassen. Bei diesem Kurseinbruch Anfang April 2025 wurde die seit Ende Dezember 2022 bestehende untere Begrenzung der Seitwärtsbewegung bei 28,455 Euro durchbrochen. Der Abverkauf der Aktie erreichte ein Tief bei 23,170 Euro. Auch die Erholung des Kurses war rasant und der Kurs testete die obere Begrenzung der übergeordneten Seitwärtsrange bei 38,520 Euro bereits am 10. Juli 2025. Diese obere Begrenzung, die als Widerstand fungiert, könnte nach mehreren erfolglosen Versuchen seit Ende Dezember 2022 schließlich doch überwunden werden. Noch ist es aber nicht so weit, nachdem der Kurs erst an der Unterstützung am Niveau von 30,630 Euro nach oben abgewichen ist. Aktuell notiert das Papier zwischen der Unterstützung von 32,895 Euro und dem Widerstand bei 35,785 Euro. Innerhalb der übergeordneten Seitwärtsrange hat der Kurs eine kleine Aufwärtssequenz ausgebildet, wo die Bullen die nächste Marke bei 35,785 Euro ins Visier nehmen. Kommt es zu Enttäuschungen der bullish gestimmten Marktteilnehmer, könnte sich der Kurs innerhalb der kommenden 6,5 Wochen oberhalb der Unterstützung bei 28,455 Euro behaupten. Die Ausnahme stellt das Ereignis eines „schwarzen Schwans“ dar. Auch der Liberation-Day könnte in diese Kategorie eingeordnet werden.
Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein, bezogen auf die Aktie der Infineon Technologies AG (FA63WL), können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 21.11.2025 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 28,00 Euro auf der Unterseite und 48,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 6. Oktober 2025 um 20:00 Uhr (Briefkurs 8,70 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 118,57 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 28,455 Euro fällt oder über den Widerstand bei 47,265 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Wahrscheinlichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.
Inline-Optionsschein auf die Infineon Technologies AG (Stand: 06.10.2025, 20:00 Uhr) |
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| Strategie für seitwärts gerichtete Kurse | |
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| WKN: | FA63WL | Typ: | Inline-Optionsschein | |
| akt. Kurs: | 8,50 / 8,70 Euro | Emittent: | Société Générale | |
| untere KO-Schwelle: | 28,00 Euro | Basiswert: | Infineon Technologies AG | |
| obere KO-Schwelle: | 48,00 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 34,080 Euro | |
| Laufzeit: | 21.11.2025 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
| Kurschance: | + 118,57 % p.a. | |||
| Quelle: Société Générale | ||||
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