Im Branchenvergleich günstig?

E.ON: Chance von 45 Prozent p.a.


Die Aktie des Energieversorgers E.ON präsentierte sich durchaus dynamisch in den vergangenen Wochen. Auf Sicht mehrerer Monate aber bewegte sich die im DAX notierte Energieaktie seitwärts. Mit einem Inline-Optionsschein auf die Aktie des Energieversorgers E.ON kann man eine hohe Seitwärtsrendite erzielen.

Die Hauptgeschäftsfelder von E.ON tragen nach eigenen Angaben dazu bei, die Energiewelt von morgen nachhaltiger zu gestalten. Die Kundenlösungen von E.ON würden Kunden aller Art unterstützen, Energie effizienter zu nutzen, eigene erneuerbare Energien zu produzieren und damit den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Erst vor kurzem gab E.ON bekannt, dass man im Rahmen eines europäischen Kooperationsprojekts den Aufbau eines Verteilnetzes und entsprechender Infrastruktur für Wasserstoff und Ammoniak im Ruhrgebiet plane. Damit wolle man Unternehmen den Zugang zu CO2-freiem Wasserstoff und grünem Ammoniak ermöglichen im Ruhrgebiet.

Kurshoch von 2020 als Widerstand?

Im Ruhrgebiet sei zukünftig mit einem erheblichen Anstieg der Wasserstoff-Nachfrage zu rechnen – von derzeit jährlich 17 auf bis zu 150 Terrawattstunden im Jahr 2050. Immer mehr Unternehmen würden sich kurzfristig Bezugsmöglichkeiten für grünen Wasserstoff wünschen, um ihre betrieblichen Prozesse klimafreundlich zu gestalten. Mit einem für 2022 geschätzten Gewinnvielfachen von 12,5 scheint die Aktie von E.ON im Branchenvergleich günstig – die Aktie des Konkurrenten RWE wird aktuell mit einem KGV22e von 17,5 gehandelt. Charttechnisch dient das Mehrmonatstief bei 9,71 Euro als Unterstützungsmarke. Das Kurshoch von 2020 bei 11,56 Euro stellt eine Widerstandsmarke dar.

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein auf die E.ON-Aktie (WKN SF5X8Y) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 18.02.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 9,50 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 14,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 08. November 2021 um 19.10 Uhr (Briefkurs 8,83 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 13 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die E.ON-Aktie unter das Mehrmonatstief bei 9,71 Euro fällt oder das 2020er-Kurshoch bei 11,56 Euro sowie die runde Marke von 12,00 Euro überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

E.ON (in Euro)

Tendenz:
Chart Aktien Merck

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 11,56 Euro (Hoch von 2020)
Unterstützungen: 9,71 Euro (Mehrmonatstief)

Inline-Optionsschein auf E.ON (Stand: 08.11.2021, 19.10 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse
WKN: SF5X8Y Typ: Inline-Optionsschein
akt. Kurs: 8,73/8,83 Euro Emittent: Société Générale
untere KO-Schwelle: 9,50 Euro Basiswert: E.ON
obere KO-Schwelle: 14,00 Euro akt. Kurs Basiswert: 11,04 Euro
Laufzeit: 18.02.2022 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 13,2% (45% p.a.)
Quelle: Société Générale



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