Bankensektor belastet

Commerzbank: Chance von 164 Prozent p.a.


Die Commerzbank brachte vor einigen Tagen Zahlen. Trotz einer Sonderbelastung im Zuge einer Transformation vermeldete man einen Gewinn. Wohingegen die Sanktionen der EU gegen Russland den Bankensektor belasten. Mit einem Inline-Optionsschein auf die Aktie der Commerzbank kann man eine hohe Seitwärtsrendite erzielen.

Die Commerzbank hat im ersten Jahr ihrer tiefgreifenden Transformation trotz hoher Sonderbelastungen von fast 2 Mrd. Euro die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. So habe man nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2021 einen Konzerngewinn von 430 Mio. Euro erzielt. Basis dafür sei eine gute Entwicklung im Kundengeschäft mit einem stabilisierten Zinsüberschuss und einem deutlich höheren Provisionsergebnis gewesen. Die laufenden Kosten habe die Bank planmäßig gesenkt. Die harte Kernkapitalquote sei auf 13,6 Prozent gestiegen und bilde damit eine solide Grundlage für den Unternehmens-Umbau.

Jahreshoch als Widerstand

Gestern allerdings gehörte die Aktie der Commerzbank zu den Verlierern am deutschen Aktienmarkt. So litt der Bankensektor unter dem Ausschluss russischer Banken aus dem SWIFT-Zahlungssystem. Dies bedeutet, dass die russischen Banken ihre Verbindlichkeiten gegenüber ihren europäischen Gläubigern aktuell nicht begleichen können. Laut dpa-Informationen aber sei das Engagement der Commerzbank in Russland „überschaubar“. Zum Chart. Eine Unterstützungsmarke bietet das Mehrmonatstief von November bei 6,08 Euro. Als Widerstand gilt das aktuelle Jahreshoch bei 9,51 Euro.

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein auf die Commerzbank-Aktie (WKN SH1YTV) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Commerzbank-Aktie bis einschließlich 20.05.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 5,00 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 10,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 28. Februar 2022 um 19.25 Uhr (Briefkurs 7,19 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 39 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die Commerzbank-Aktie unter das Mehrmonatstief bei 6,08 Euro fällt oder über das aktuelle Jahreshoch bei 9,51 Euro klettern kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige sowie schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Commerzbank (in Euro)

Tendenz:
Chart Aktien Merck

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 9,51 Euro (Jahreshoch)
Unterstützungen: 6,08 Euro (Mehrmonatstief)

Inline-Optionsschein auf Commerzbank (Stand: 28.02.2022, 19.25 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse
WKN: SH1YTV Typ: Inline-Optionsschein
akt. Kurs: 6,99/7,19 Euro Emittent: Société Générale
untere KO-Schwelle: 5,00 Euro Basiswert: Commerzbank
obere KO-Schwelle: 10,00 Euro akt. Kurs Basiswert: 7,53 Euro
Laufzeit: 20.05.2022 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 39,1% (164% p.a.)
Quelle: Société Générale



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