BMW: Kurseinbruch gestoppt!
BMW: Chance von 171,09 Prozent p.a.!
Der Aktienkurs von BMW ist zuletzt zurückgegangen. Ein Grund dafür ist, dass der deutsche Hersteller auf dem wichtigsten globalen Automarkt, China, erneut Marktanteile verloren hat. Der chinesische Markt gilt für BMW traditionell als wichtiger Wachstumstreiber. Dort blieben die Verkaufszahlen jedoch zuletzt hinter den Erwartungen zurück. Die gesamten Auslieferungen im September an Endkunden in China stiegen im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 2,24 Millionen Fahrzeuge. Das Wachstum wurde vor allem durch Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge getragen, deren Absatz um 16 Prozent auf 1,31 Millionen Einheiten zunahm. Das Absatzvolumen von BMW sank hingegen deutlich, da wohlhabende chinesische Kunden weniger häufig zu deutschen Premiummarken greifen als früher.
Zum Chart
Seit dem 11. April 2024 war eine Abwärtsbewegung zu beobachten, die am 2. Dezember durchbrochen wurde. Dabei wurde der Bereich bei 65,26 Euro getestet. Anschließend entwickelte sich bis zum 16. Februar 2025 eine Seitwärtsbewegung, bei der sich die Unterstützung auf dem Niveau von 74,40 Euro als untere Begrenzung etablierte. Aktuell bewegt sich die Aktie nach mehreren Rückschlägen wieder zwischen dem Widerstand bei 81,34 Euro und der Unterstützung bei 74,40 Euro. Die Kursrückgänge sind auf den von Donald Trump initiierten „Liberation Day“ Anfang April 2025 und die folgende Zollpolitik im Allgemeinen zurückzuführen. Die Einigung auf Importzölle in die USA bei 15 Prozent sollte für die BMW-Führung jedoch zu managen sein. Auch das Werk in Spartanburg, South Carolina, sorgt für zusätzliche Flexibilität bei diesem Thema. Als Absicherung nach unten kann der Unterstützungsbereich zwischen 71,38 Euro und 74,40 Euro dienen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dass BMW mit seinem neuen Flaggschiff iX3 auf dem Weltmarkt, insbesondere in China, Marktanteile zurückgewinnt. Ein Erfolg des iX3 in Fernost könnte sich auch positiv auf andere Märkte auswirken. In diesem Fall besteht weiteres Aufwärtspotenzial der Aktie bis auf 91,72 Euro. Auf dem Weg dorthin müssen aber zuerst die zwei Widerstände bei 81,34 Euro und 85,80 Euro überwunden werden.
Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein, bezogen auf die Aktie der BMW AG (FD0BS2), können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 19.12.2025 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 70,00 Euro auf der Unterseite und 120,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 13. Oktober 2025 um 20:00 Uhr (Briefkurs 7,61 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 171,09 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 71,38 Euro fällt oder über den Widerstand bei 115,05 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Wahrscheinlichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.
Inline-Optionsschein auf die BMW AG (Stand: 13.10.2025, 20:00 Uhr) |
||||
|---|---|---|---|---|
| Strategie für seitwärts gerichtete Kurse | |
|||
| WKN: | FD0BS2 | Typ: | Inline-Optionsschein | |
| akt. Kurs: | 7,41 / 7,61 Euro | Emittent: | Société Générale | |
| untere KO-Schwelle: | 70,00 Euro | Basiswert: | BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG ST (BMW) | |
| obere KO-Schwelle: | 120,00 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 79,14 Euro | |
| Laufzeit: | 19.12.2025 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
| Kurschance: | + 171,09 % p.a. | |||
| Quelle: Société Générale | ||||
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Société Générale S.A. eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Haftungsausschluss
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.