BioNTech baut global aus

BioNTech: Chance von 86,90 Prozent p.a.!


BioNTech ist im derzeitigen Pandemie-Umfeld gut aufgestellt. Entweder die Mutanten werden vom aktuellen Impfstoff abgedeckt, was BioNTech weltweit zu einem Impfstofflieferanten der Wahl macht, oder BioNTech gehört im Falle einer „Escape“-Variante zu jenen Produzenten, die den Impfstoff sehr schnell an neue Virusvarianten anpassen können. Dass die Corona-Bekämpfung zum Dauerthema werden kann, sollte zumindest die Impfstofflieferanten wie BioNTech freuen.

Seit mehr als einem Jahr sehen sich Moderna und Biontech Forderungen nach einer Freigabe ihrer Patente und einem Technologietransfer an einkommensschwache Länder gegenüber. Für eine vorübergehende Aussetzung der Patentrechte im Rahmen der Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) plädierte neben der WHO und zahlreichen Entwicklungsländern auch die US-Regierung. Etliche EU-Staaten blockierten indes eine Entscheidung zugunsten einer solchen Patent-Freigabe. Diese Information hat den Aktienkurs von BioNTech wieder Aufwind verschafft. Darüber hinaus hatte Biontech im vergangenen Jahr Forschungsprojekte im Bereich Malaria und Tuberkulose gestartet und vor wenigen Wochen den Aufbau eines modularen Produktionssystems für mRNA-Impfstoffe auf dem afrikanischen Kontinent angekündigt. Das Mainzer Biotech-Unternehmen will dazu Produktionsanlagen in Standardcontainern installieren und schlüsselfertig an Standorte in Senegal, Ruanda und eventuell Südafrika liefern.
.
BioNTech fundamental
.
BioNTech veröffentlicht am 30. März 2022 Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021 und informiert zum operativen Fortschritt im vierten Quartal. Im dritten Quartal 2021 (Zeitraum Juli bis September) präsentierte das Management einen Reingewinn in Höhe von 3,2 Milliarden Euro. In Kooperation mit Pfizer wurden in Summe zwei Milliarden Dosen des Wirkstoffes BNT162b2 in mehr als 152 Länder auf der ganzen Welt bis zum 2. November 2021 verabreicht. Durch die hohe Mutationsrate ist die Pandemie noch lange nicht besiegt und erfordert eine stetige Anpassung der Impfstoffe in mittelfristiger Zukunft.

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein auf die BioNTech-Aktie (WKN SH1DR9) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Aixtron-Aktie bis einschließlich 20.05.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 100 US-Dollar und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 300 US-Dollar bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 21. März 2022 um 19.05 Uhr (Briefkurs 8,70 Euro), würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 82,95 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die BioNTech -Aktie unter den Supportbereich von 2021 bei 120,74 US-Dollar fällt oder über den Kernwiderstand bei 242,53 US-Dollar klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

BioNTech SE (ADR) (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 242,53 US-Dollar
Unterstützungen: 120,74 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf BioNTech (Stand: 21.03.2022, 20:30 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse
WKN: SH1DR9 Typ: Inline-Optionsschein
akt. Kurs: 8,70 – 8,80 Euro Emittent: Société Générale
untere KO-Schwelle: 100,00 US-Dollar Basiswert: BioNTech SE
obere KO-Schwelle: 300,00 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 170,81 US-Dollar
Laufzeit: 20.05.2022 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 83,74 % p.a.
Quelle: Société Générale



Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Société Générale S.A. eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Zurück