BioNTech: Die Kursentwicklung hat sich beruhigt!

BioNTech: Chance von 64,14 Prozent p.a.!


Die Impfung gegen die neue Omikron-Varianten des Corona-Stammes sollte wieder Milliarden USD in die Kassen von BioNTech spülen. Da die Europäische Union bereits rund 900 Millionen Impfdosen bestellt hat, unterstützt dies den Erfolg des Unternehmens.

Nachdem Corona in immer neuen Mutationen der Menschheit erhalten bleibt, eröffnet sich hier eine nachhaltige Einnahmequelle für BioNTech. Der Aufsteiger im Gebiet der Biotechnologie erzielt derzeit zweistellige Milliardenerlöse mit dem erfolgreichen Covid-Impfstoff „Comirnaty“. Mit dem jetzigen Engagement unterstreichen die Mainzer ihre Ambitionen, zu einem global führenden Unternehmen im Bereich der Immuntherapien aufzusteigen. Anders als die meisten Biotechfirmen setzt BioNTech dabei auch auf den Aufbau eines globalen Forschungsnetzwerks. Als erhebliche Belastung für BioNTech und Pfizer könnte sich die Klage des Mitbewerbers Moderna erweisen. Moderna wirft den Konkurrenten vor, dass sie mit ihrem erfolgreichen Covid-Impfstoff Comirnaty wichtige Patente im Bereich der mRNA-Technologie verletzten, die man zwischen 2010 und 2016 eingereicht habe.

Zum Chart

Seit dem Börsengang Ende 2019 hat der Aktienkurs von BioNTech eine spektakuläre Aufwärtsentwicklung hinter sich. Den Aktionären wurde klar, welches Ausmaß an Erlösen die Pandemiebekämpfung für BioNTech generieren könnte. Das vorläufige All-Time-High wurde am 10. August 2021 bei 464,00 USD markiert. Doch auch bei BioNTech wachsen die Bäume nicht so schnell in den Himmel. Denn der Kurs verlor in der Spitze bis Anfang März 2022 rund 74 Prozent auf 120,16 USD. Der Bereich um die 120,16 USD stellt die untere Begrenzung einer Seitwärtskonsolidierung dar, in der sich der Kurs seit Anfang Februar 2022 bewegt. Von oben wird die Range im Bereich 183,68 USD begrenzt. Der letzte Test dieses Bereichs fand am 5. August 2022 statt. Klammert man die Klage von Moderna gegen BioNTech aus, könnten die Einnahmen aus der neuen Impfkampagne wieder Milliarden USD in die Kassen spülen. In einem möglichen Szenario könnte der Kurs die Seitwärtsentwicklung in der Bandbreite zwischen 120,16 USD und 183,68 USD fortsetzen.

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein bezogen auf die Aktie von BioNTech (WKN SQ1BQH) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 20.01.2023 durchgehend innerhalb der Knock-out-Grenzen bewegt. Die untere Knock-out-Grenze liegt bei 70,00 USD und die obere Knock-out-Grenze bei 200,00 USD. Gerechnet vom Stand des Scheins am 10. Oktober 2022 um 20.15 Uhr (Briefkurs 8,41 Euro), würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 64,14 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knock-out-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Aktienkurs von BioNTech unter den Supportbereich bei 79,38 USD fällt oder über den Widerstand bei 183,68 USD klettert, sollte zur Vermeidung eines Knock-outs der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

BioNTech SE (Tageschart in USD)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 183,68 // 200,00 USD
Unterstützungen: 120,16 // 91,72 USD

Inline-Optionsschein auf BioNTech (Stand: 10.10.2022, 20: 20 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse
WKN: SQ1BQH Typ: Inline-Optionsschein
akt. Kurs: 8,28 / 8,48 Euro Emittent: Société Générale
untere KO-Schwelle: 70,00 USD Basiswert: BioNTech SE
obere KO-Schwelle: 200,00 USD akt. Kurs Basiswert: 134,79 USD
Laufzeit: 20.01.2023 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 64,14 % p.a.
Quelle: Société Générale



Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Société Générale S.A. eingegangen ist.

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Zurück