Aixtron: Bodenbildungsphase intakt!
Aixtron: Chance von 96,59 Prozent p.a.!
Die Aktionäre des Chipanlagenbauers Aixtron verzeichneten in den vergangenen 11 Monaten einen anhaltenden Kursrückgang bei den Aktien. Die Verunsicherung bezüglich eines potenziellen Angebotsüberhangs von KI-Halbleitern führte gestern an den Märkten zu erhöhter Nervosität. Insbesondere das chinesische Start-up Deepseek steht im Mittelpunkt der Unsicherheit. Die rekordhohen Investitionen der großen Tech-Konzerne in Künstliche Intelligenz (KI) werden in Frage gestellt. Es scheint, dass Deepseek in der Lage ist, hochentwickelte KI-Modelle zu erstellen, ohne auf die umfangreiche Rechenleistung, die von OpenAI oder Google benötigt wird, angewiesen zu sein. Die Chinesen haben dadurch die Möglichkeit, die künstliche Intelligenzleistung kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Dies führte ebenfalls zu einem signifikanten Kursrückgang bei Aixtron.
Zum Chart
In den vergangenen 8 Wochen hatte es den Anschein, als ob die Sonderkonjunktur bei KI-induzierter Chipnachfrage die maue Konjunktur bei Halbleitern für die Automobilindustrie ausgleicht. Dabei durchbrach der Aktienkurs von Aixtron Anfang Dezember 2024 den vorherrschenden Abwärtstrend und begann, einen Boden zu bilden. Am gestrigen Handelstag sorgte die von Deepseek verursachte Verunsicherung im Technologiesektor für einen Kursverlust von 5,57 Prozent bei Aixtron. Damit wurde auch die Unterstützung auf Höhe von 12,73 Euro zumindest angetestet. Erfolgt in den nächsten Tagen ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Unterstützung, wäre der Weg für ein Abrutschen bis zur Marke von 10,40 Euro frei. Ein vergleichbar niedriges Kursniveau existierte zuletzt Ende November 2020. Betrachtet man das Ergebnis einer Konsensschätzung bezüglich der Gewinne pro Aktie bis ins Jahr 2027, fällt auf, dass sich die Gewinne relativ statisch um den Wert von 1 Euro gruppieren. Die angespannte Lage scheint also teilweise eingepreist. Werden die Gewinne in den nächsten Wochen nicht weiter nach unten revidiert, könnte sich die Bodenbildung fortsetzen. Faktoren, die einen starken Kursanstieg bedingen, erscheinen aus heutiger Sicht nicht am Horizont. Innerhalb der Bodenbildung könnte der Aktienkurs aber bis zum Widerstand bei 16,26 Euro nach oben laufen.
Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein, bezogen auf die Aktie von Aixtron (SJ0B52), können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 21.03.2025 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 10,00 Euro auf der Unterseite und 25,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 27. Januar 2025 um 20:15 Uhr (Briefkurs 8,76 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 96,59 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 10,40 Euro fällt oder über den Widerstand bei 23,96 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Möglichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.
Strategie für seitwärts gerichtete Kurse | ![]() |
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WKN: | SJ0B52 | Typ: | Inline-Optionsschein | |
akt. Kurs: | 8,16 / 8,76 Euro | Emittent: | Société Générale | |
untere KO-Schwelle: | 10,00 Euro | Basiswert: | Aixtron SE | |
obere KO-Schwelle: | 25,00 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 13,14 Euro | |
Laufzeit: | 21.03.2025 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
Kurschance: | + 96,59 % p.a. | |||
Quelle: Société Générale |
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