Börse Daily am Sonntag

Börse Daily am Sonntag mit DAX, Volkswagen, SAP, Infineon, BMW, Vonovia, Johnson and Johnson, Soja


Der DAX legte deutlich zu, so dass es bis zur runden Zahl von 13000 Punkten gar nicht mehr allzu weit scheint. Doch gibt es auch Gründe gegen die aktuelle Euphorie am Markt! Lesen Sie in dieser Ausgabe unsere Analysen zum DAX, Volkswagen, SAP, Infineon, BMW, Vonovia, Johnson & Johnson und Soja.

die Kraft, mit der sich die Aktienmärkte momentan präsentieren, ist beachtlich. So eilt der DAX von Hoch zu Hoch, so dass ein Vordringen bis zur runden Zahl von 13000 Punkten offenbar nur noch eine Frage von Tagen zu sein scheint. Auch wenn diese Dynamik beeindruckend ist: Es liegen viele Probleme im Hintergrund, die sich über kurz oder lang wieder präsent in den Vordergrund drängen könnten.

Da der Trend bekanntlich dein Freund ist, sollte die Freundschaft bei steigender Intensivität auch zunehmend kritischer betrachtet werden. Hierzulande betrachten viele Akteure den Aufschwung am Aktienmarkt sehr skeptisch. Das trifft sowohl für die Privat- als auch für die institutionellen Anleger zu. Vor allem die zuletzt genannten Akteure haben an der Rally kaum teilgenommen.

Entsprechend groß wird auch der Druck, wenn ihnen die Kurse davonlaufen. Schließlich gibt es einige Fakten, die für eine klare Übertreibung und damit auch für einen erneuten Rücksetzer sprechen. So wirken Aktienrückkäufe natürlich immer positiv auf die Kursentwicklung. Es ist aber aufgrund der Wirtschaftsflaute davon auszugehen, dass die Summe der Rückkäufe im laufenden Jahr abnehmen wird.

Dazu sollten Kreditausfälle kommen, da in Folge der Corona-Pandemie die Pleitewelle bei vielen Firmen im Gange ist. Auch US-Präsident Trump zeigt sich einmal mehr als Zerstörer, indem er im Zuge der aktuellen Unruhen das US-Volk weiter spaltet. Nun liegt Herausforderer Joe Biden laut Umfragen vor Trump. Man muss gespannt sein, was sich bis zur US-Wahl im November daraus für Impulse ergeben.

VW: Chance von 113 Prozent p.a.

(02.06.2020) Es rumort hinter den Kulissen von Volkswagen. Und auch charttechnisch steht die VW-Aktie vor Hürden. Mit einem StayLow-Optionsschein auf die Volkswagen-Aktie kann man eine stolze Seitwärtsrendite einfahren. Wir stellen Ihnen diese Möglichkeit vor. Lesen Sie hier weiter.

Merck KGaA: Noch konsolidiert die Aktie

(02.06.2020) Die Merck-Aktie kommt seit gut fünf Wochen nicht mehr weiter, das ist angesichts der zuvor geleisteten Arbeit der Bullen aber nicht weiter schlimm. Es ist gelungen, einen wichtigen Widerstand zu überwinden und mittelfristig Aufwärtspotenzial freizusetzen. Lesen Sie hier weiter.

Johnson & Johnson: Kaufsignal schon bald möglich!

(04.06.2020) Der Traum von einer V-förmigen Erholung nach dem Corona-Crash scheint beim führenden Health-Care-Unternehmen Johnson & Johnson klar aufgegangen zu sein. Doch wie könnte es jetzt weitergehen? Wir stellen Ihnen diesen Basiswert heute vor. Lesen Sie hier weiter.

Call auf Infineon: 58 Prozent Chance

(05.06.2020) Infineon ist durch den Zukauf von Cypress unter die Top 10 der Chip-Produzenten aufgestiegen. Nachteilig hat sich Infineons Exposure zur Autoindustrie ausgewirkt. Doch Regierungen versuchen, mit Konjunkturprogrammen auch die Autoindustrie zu unterstützen. Lesen Sie hier weiter.

Wochenrückblick

Soja startet durch

(05.06.2020) Die Preise für ein Scheffel Soja haben an dem US-Handelsplatz CBOT angezogen und konnten sich erfolgreich über den Abwärtstrend hinwegsetzen. Damit liegt aus technischer Sicht nur ein klares Kaufsignal vor, weitere Gewinne sind stark anzunehmen. Lesen Sie hier weiter.

BMW Long: 115-Prozent-Chance

(03.06.2020) Der Automobilsektor hat das schwerste Halbjahr seit der Finanzkrise 2009 hinter sich. Der BMW-Kurs im Speziellen hat sich aber wieder vom Tief im März erholt, nachdem die Marktteilnehmer auf eine Belebung des Marktes ab der zweiten Jahreshälfte wetten. Lesen Sie hier weiter.

Vonovia Long: 40 Prozent Chance!

(25.05.2020) Betrachtet man das Geschäftsmodell von Vonovia, so konnten die Einnahmen im ersten Quartal weitgehend stabil gehalten werden. Nicht Corona, sondern die Diskussion um den Mietendeckel und Enteignungen sorgen bei diesem Wert für Verunsicherung. Lesen Sie hier weiter.

Mini auf SAP: 37 Prozent Chance

(04.06.2020) SAP scheint Glück zu haben und ist durch sein Geschäftsmodell weniger den Corona-Risiken ausgesetzt. Einnahmeseitig kann der Walldorfer Konzern auf einen planbaren, nicht von der Krise beeinflussten Umsatzanteil von 76 Prozent zurückgreifen. Lesen Sie hier weiter.

Wochenvorschau


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