Börse Daily am Sonntag

Börse Daily am Sonntag mit DAX, Siemens, SAP, T-Mobile, Microsoft, AMD, Kupfer, LOreal, RTL, Alphabet


In der vergangenen Woche erholte sich der DAX von den Verlusten der Vorwoche und schloss nur knapp unter seinem Allzeithoch. Kann er in dieser Woche neue Rekorde erreichen? Lesen Sie in dieser Ausgabe unsere aktuellen Analysen zum DAX, Siemens, SAP, T-Mobile, Microsoft, AMD, Kupfer, LOreal, RTL und Alphabet.

die Aktien von Siemens haben in den letzten Monaten eine große Top-Formation gebildet. Deren Verlaufshoch wurde bei 119,90 Euro Mitte Dezember erreicht. In der Folge sackte der Titel wieder langsam ab und entwickelte in den vergangenen Tagen eine Abwärtsdynamik. Aufwärtskorrekturen in dieser Bewegung liefen in der Regel im Bereich des 10er-EMA (blaue Linie im Chart) aus.

In der Folge ging es bergab. Am Donnerstag wurde auch das zuvor noch offene Gap bei 109,20 Euro geschlossen. Am Freitag sackten die Papiere gleich weiter ab und gingen mit einem moderaten Abschlag aus dem Handel. Es bietet sich eine Short-Position in Trendrichtung an. Siemens erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 20,3 Mrd. Euro. Analysten hatten einen höheren Umsatz erwartet.

Der Auftragseingang wurde mit 24,8 Mrd. Euro ausgewiesen, höher als erwartet. Im Vorjahr lag der Auftragseingang noch mit 25,2 Mrd. Euro etwas höher. Beim Gewinn standen 1,08 Mrd. Euro auf dem Papier Im Vorjahr waren es 1,01 Mrd. Euro, die Prognose lag bei 912 Millionen Euro. "Nach einem fulminanten Jahresendspurt hat das neue Geschäftsjahr wie erwartet eher verhalten begonnen.“

„Die unbefriedigende Situation im gesamten Energiegeschäft macht deutlich, wo der primäre Handlungsbedarf liegt“, so CEO Joe Kaeser. Der Ausblick hat die Prognose bestätigt und erwartet einen Gewinn je Aktie von 6,30 bis 7,00 Euro. Allerdings könnte der Ausblick im Jahresverlauf angepasst werden. Höhere Restrukturierungskosten als erwartet könnten für negative Überraschungen sorgen.

Strategie

Aufbauend auf diese Strategie wurde mittels des innovativen Tools Match My Trade der Société Générale nach den Top 2 Produkten aus Optionsscheinen, Turbos und exotischen Optionsscheinen für den ma-ximalen Profit gesucht. Folgende Produkte wurden für den Trade vorgeschlagen:

Mit dem Ziel Anfang März 2020 und einem Zeitkorridor von +/- 5 Tagen, bringt ein Put-Optionsschein (WKN: ST1XB0) Stand heute den maximalen Gewinn. Aktuell notiert der Put, der einen Basispreis von 102 Euro hat, bei 0,099 Euro (Brief) // 0,079 Euro (Geld). Wenn Siemens im erwarteten Zeitraum bei 96 Euro notiert, sollte der Put auf 0,591 Euro (Brief) // 0,54 Euro (Geld) steigen.

SAP: Chance von 206 Prozent p.a.

(04.02.2020) Die vor genau einer Woche vorgelegten 2019er-Ergebnisse waren zu schwach, um der Aktie zum fulminanten Ausbruch zu verhelfen. Sie waren andererseits zu gut, um größere Abgaben auszulösen. Ein Szenario, das für einen Inline-Optionsschein gerade ideal scheint. Lesen Sie hier weiter.

Microsoft: Gegen den Trend stark

(04.02.2020) Microsoft steht zweifelsfrei hoch im Kurs und erfreut sich unter Anlegern größter Beliebtheit. Während zahlreiche anderen Aktien frische Mehrwochentiefs markieren, stemmt sich Microsoft erfolgreich gegen den Trend und setzt Tag für Tag neue Rekordstände. Lesen Sie hier weiter.

T-Mobile US: Zahlen könnten weiterhelfen!

(07.02.2020) Der US-amerikanische Ableger der Deutschen Telekom T-Mobile US hat nachbörslich Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt und positiv überrascht. Der Zusammenschluss mit dem US-Rivalen Sprint hängt aber wegen kartellrechtlichen Hürden weiter in der Schwebe. Lesen Sie hier weiter.

Call auf AMD: 37 Prozent Chance

(07.02.2020) AMD konnte dem Dauerrivalen Intel Marktanteile bei Server- und PC-Prozessoren abspenstig machen und erhöhte die Earnings per share von 0,08 auf 0,32 US-Dollar im vergangenen Quartal. Der Ausblick ergab, dass es nicht in dieser Gangart weitergehen kann. Lesen Sie hier weiter.

Wochenrückblick

Kupfer: In letzter Sekunde gedreht!

(07.02.2020) Das als Konjunkturindikator geltende Metall Kupfer fiel ausgelöst durch die Sorge einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus einhergehend mit wirtschaftlichen Schäden wie ein Stein, konnte sich aber an einer entscheidenden Kursmarke wieder stabilisieren. Lesen Sie hier weiter.

L‘Oréal: Chance von 32 Prozent

(05.02.2020) Morgen werden die Quartalzahlen des französischen Kosmetik- und Luxusgüterkonzerns L’Oréal erwartet. Im Vorfeld war der Kurs unter Druck geraten, aber diese Abgaben basierten nicht auf der Erwartung schlechter Ergebnisse, sondern wurden von außen herangetragen. Lesen Sie hier weiter.

RTL Short: 32-Prozent-Chance

(03.02.2020) Der Blick auf die Fundamentaldaten der RTL Gruppe weist eine günstig bewertete Aktie mit einer 2019er Dividendenrendite von über 9 Prozent aus. Der Blick in die Zukunft verspricht aber Unsicherheit aufgrund eines Paradigmenwechsels beim Konsum von Medieninhalten. Lesen Sie hier weiter.

Alphabet Long: 45-Prozent-Chance!

(06.02.2020) Der Aktienkurs von Alphabet konsolidiert ob der verfehlten Umsatzzahlen nur marginal beim Retracement von 1434,75 US-Dollar. Es scheint, dass die Marktteilnehmer noch einiges von diesem Unternehmen erwarten. Wir stellen die Aktie in dieser Ausgabe als Basiswert vor. Lesen Sie hier weiter.

Wochenvorschau


Interessenkonflikt

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Zurück