Wann kommt eine Korrektur?

DAX: Chance von 66 Prozent p.a.


Angefeuert durch staatliche Rettungspakete und Notenbank-Maßnahmen in Billionenhöhe, stürmte der DAX nach oben. Doch es gibt einige gute Gründe, warum diese bislang einzigartige Erholungsrally enden könnte. Ein StayLow-Optionsschein auf den DAX scheint daher interessant.

An der Börse wird Zukunft gehandelt. Insofern verwundert es nicht, dass der DAX steigt, während Wirtschaftsdaten in die Knie gehen. Weltweit schnüren Regierungen Rettungspakete in Billionenhöhe. Notenbanken drehen den Geldhahn noch weiter auf. Somit spekuliert der Aktienmarkt darauf, dass die aktuelle Wirtschaftskrise durch die Geldflut bald Geschichte sein könnte. Doch kann die Wirtschaft relativ schnell auf Vorkrisen-Niveau zurückkehren? Ist das ganze Ausmaß der Corona-Krise überhaupt absehbar? Inwieweit bekommt man die Pandemie in den Griff? Fragen, die den Aktienmarkt in den letzten Wochen nur nebenbei beschäftigten. Was ebenfalls nicht verwundert, wenn die weltweiten Notenbanken den Markt mit Liquidität in bislang nicht gekanntem Ausmaß buttern. Liquidität ist der Treibsatz für steigende Kurse.

Verrennt sich der Markt?

Sollten die Notenbanken die weiterhin sehr hohen Erwartungen an den Whatever-it-takes-Modus mal nicht erfüllen, könnte der Markt schnell pampig reagieren. Eine im Sommer zunehmend negative Saisonalität könnte dem DAX zudem Knüppel zwischen die Beine werfen. Noch aber scheint unter großen Marktteilnehmern die Angst, Aufwärtsbewegungen zu verpassen, größer zu sein als die Angst davor, dass sich der Markt verrennt. Somit war in den letzten Handelstagen immer wieder zu beobachten, dass Rücksetzer gerne zum nachträglichen Einstieg genutzt werden. Fragt sich nur, wie lange dies noch der Fall sein wird. Kurz noch zum DAX-Chart. Das aktuelle Juni-Hoch bei 12.913 Punkten sowie insbesondere das Allzeithoch bei 13.795 Zählern stellen zwei signifikante Widerstandsmarken dar.

Fazit

Mit einem StayLow-Optionsschein auf den DAX (WKN SR90VG) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erhalten, wenn sich der deutsche Leitindex bis einschließlich zum 18.12.2020 durchgehend unter der Knockout-Schwelle von 14.300 Punkten bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 22. Juni 2020 um 18.40 Uhr (Briefkurs 7,46 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 34 Prozent entsprechen. Sollte die Knockout-Schwelle erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Zur Vermeidung eines solchen Knockouts sollte deshalb der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls der DAX sein bisheriges Allzeithoch bei 13.795 Zählern übertreffen kann.

DAX (in Punkten)

Tendenz:
Chart Aktien Merck

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 12.913 Punkte (Juni-Hoch) // 13.795 Punkte (Allzeithoch)

StayLow-Optionsschein auf DAX (Stand: 22.06.2020, 18.40 Uhr)

Strategie für fallende Kurse
WKN: SR90VG Typ: Staylow
akt. Kurs: 7,41/7,46 Euro Emittent: Société Générale
Schwelle: 14.300 Punkte Basiswert: DAX
akt. Kurs Basiswert: 12.263 Punkte
Laufzeit: 18.12.2020 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 34,0% (66% p.a.)
Quelle: Société Générale



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